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Prof. Martin Kürschner

Martin Kürschner studierte Schulmusik, Komposition, Mathematik, Physik und Musikwissenschaft in Frankfurt. Er war dort an der Musikhochschule bis 1995 Lehrbeauftragter für Neue Kompositionstechniken, Akustik und Elektronische Musik.  

 

1978-2001 war er Dozent für Musiktheorie, Musikwissenschaft und Medientechnologie an der Akademie für Tonkunst Darmstadt.  

 

Am Fachbereich Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz lehrte er von 1989 bis 2001 Musiktheorie, Akustik und Computermusik, war stellvertretender Sprecher im interdisziplinären Arbeitskreis "Musik- und Kunstinformatik" und leitete das Computer-Musik-Studio.  

 

Neben den traditionellen kompositorischen Formen gilt sein besonderes Interesse den verschiedenen Interaktionsformen zwischen Mensch und Maschine in computergestützter Musik-Performance.  

 

1990/91 war er Stipendiat der "Cité Internationale des Art Paris" und arbeitete am IRCAM im Centre George Pompidou.

Forschungsarbeiten entstanden zu den Orchesterwerken von Ligeti und Penderecki und zu computergesteuerter Klangbewegung und Raumsimulation.  

 

Als „"Computer-music-projects Supervising Assistant Director"“ koordiniert er bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt die Aktivitäten im Bereich Computermusik. Seit 2001 lehrt er im Studiengang Media System Design an der Fachhochschule Darmstadt.  

 

Seine Kompositionen erfuhren mehrfach Auszeichnungen und zahlreiche Aufführungen und CD-Produktionen im In- und Ausland.  

 

Zum Wintersemester 2001/02 wurde Martin Kürschner zum Professor an die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig berufen.  

 

 

Klanginstallationen mit computergesteuerter Musik in Museen:

  • 1992 "Zwischen Auge und Ohr" Intermediale Ausstellung mit dem Video-Künstler Andreas Köpnick, Städt. Ausstellungshalle am Haverkamp, Münster
  • 1993 Glaskasten Marl
  • 1994 "Entropie im Ströhrflügel" Hessisches Landesmuseum Darmstadt
  • seit 1994 Zahlreiche Intermediale Projekte in Zusammenarbeit mit der Malerin Wanda Stokwisz  

 

Entwicklung neuartiger Ausstellungskonzeptionen und intermedialer Projekte zusammen mit der Malerin Wanda Stokwisz:

  • 27.11.1994 - 12.3.1995: "Ikonen, Konstruktivismus und Arte povera", Ikonen-Museum Frankfurt
  • 24.10. - 15.11.1996: "Ikonostase" mit einem Gedicht von Marina Zwetajewa, Klang/Wort/Kunst-Festival Hohenstein-Breithardt
  • 29.11.1996 - 5.1.1997: "Ikone II - O.A.M.D.G.", Städtische Galerie Aschaffenburg (CD-Produktion)
  • 4.9. - 21.11.1999: "und maria trat aus ihren bildern..." Protestantische Kirche Limburgerhof (CD-Produktion)
  • 9.1. - 16.1.2000: "Maria zwischen den Fronten" Centralstation Darmstadt (Video Dokumentation)
  • 16.9. - 29.10.2000: "...bis zur grenze des schweigens...", Klangsäule zur Ausstellung "Ouverture - Begegnung mit Poesie", Foyer des Staatstheaters Darmstadt
  • 24.9. - 22.10.2000: "Engelsspuren", Intermediale Installation in der Katharinenkirche Frankfurt anläßlich der Frankfurter Buchmesse 2000
  • 3.3. - 13.4.2001: "lignum crucis", Christuskirche Darmstadt-Eberstadt
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Institut für Musikpädagogik Schulmusik Tonsatz, Instrumentation, Analyse, Elektronische Musik, Computermusik (LA) +49 341 2144 www.MartinKuerschner.de Martin.Kuerschner@hmt-leipzig.de