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STUDIO CHEMNITZ - SCHAUSPIELHAUS

Studioinszenierung 1999, 3. Studienjahr

STUDIO CHEMNITZ - SCHAUSPIELHAUS Studioinszenierung 1999, 3. StudienjahrFoto: Bernd Uhlig
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Chemnitz

 

»Cymbelin«

von William Shakespeare

(Übersetzung Johann Joachim Eschenburg, Spielfassung Manuel Soubeyrand und Katrin Enders) 

 

Vontobel-Preis für das Ensemble der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig, Studio Chemnitz beim Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudenten in Rostock 1999

 

Regie: Manuel Soubeyrand
 
mit: Ute Baggeröhr, Svenja Beneke, Anna Görgen, Nadja Petri, Andreas Anke, Clemens Dönicke, Holger Kraft, Niels Kurvin, Jost Pieper, Matthias Rott, Daniel Schröder  
 

Aus der Dokumentation zum Theatertreffen»Ein Stück wie »Cymbelin« ist wohl nicht nur deswegen so selten auf dem (Berufs)Theater zu finden, weil seine Story so kolportagehaft scheint wie ein mittelalterli- cher Groschenroman, sondern auch, weil es so schwer mit »Zeitgeist« zu füllen und »heutig« zu interpretieren ist. Für eine so spielfreudige, um nicht zu sagen spielgeile Truppe wie die der Chemnitzer Studenten ist es aber ein gefundenes Fressen, sich selber und verschiedene Spielformen der Theatergeschichte, von der Commedia dell arte und dem Römerdrama bis zum »entfesselten« Theater, die Parodie aller dieser Formen eingeschlossen, mit Lust und Laune und, last but not least, mit handwerklichem Zugewinn auszuprobieren. Herausgefordert werden die elf Studierenden zudem dadurch, daß sie alle in verschiedensten Rollen bzw. Verkleidungen aufzutreten hatten, auch »geschlechtsuntypisch«, altersuntypisch sowieso (wie man zum Beispiel einen unter der Last des Alters und der Sorgen immer »kleiner« werdenden Cymbelin spielen kann, hat der entsprechende Darsteller auf geradezu umwerfende Art bewiesen).«

 

»Der schon mehrfach erfolgreiche Regisseur in der Übung, Komödienmaschinen in Schwung zu bringen, meinte - völlig überflüssigerweise - dem Publikum sagen zu müssen, daß die in Chemnitz im Abendspielplan laufende Inszenierung nicht nur doppelt so lang wäre, sondern auch auf einer in Rostock nicht realisierbaren Simultanbühne spielt, bei der die Zuschauer mitten im Geschehen sitzen. Tatsächlich funktionierte der Spaß auch im »Guckkasten« und in der Verknappung vollkommen, was auch ein Beweis für die hohe Professionalität der Mitwirkenden und ihren - am Ende durch den Vontobel-Preis honorierten - Ensemblegeist ist.« (Martin Linzer und Marillen Andrist)

 

Eine Studio-Inszenierung, die am 1. Mai 1999 auf der Hinterbühne des Chemnitzer Schauspielhauses ihre Premiere hatte und in den regulären Spielplan der Städtischen Theater Chemnitz aufgenommen wurde.

STUDIO - SCHAUSPIEL LEIPZIG

Studioinszenierung 1999, 3. Studienjahr

STUDIO - SCHAUSPIEL LEIPZIG Studioinszenierung 1999, 3. Studienjahr
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Leipzig

 

»Das Ballhaus«