Fluid Access: Archiving Performance-Based Arts. Hildesheim: Olms 2017.
(Reihe: Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig - Schriften, 12)
“Fluid access” indicates the interminability of the processes of archiving performance-based arts and their continued transformation, as well as their repeated appropriation in exhibitions, reenactments and scientific analysis. Fluid access is based on processes of collecting and ordering as well as on various medial forms of recording. The readability of the archive’s artefacts is determined by their medial character. The international network that has evolved since 2009 with each edition of the online journal MAP media archive performance places these aspects at the center of its ongoing reflections. The exchange between artistic practice and scientific analysis highlights the importance of gaining fluid access to performance history.
Including contributions from Ieva Astahovska, Gabriele Blome, Barbara Büscher, Daryl Chin, Barbara Clausen, Franz Anton Cramer, Scott deLahunta and Florian Jenett, Wolfgang Ernst, Ulrike Hanstein, Susanne Holschbach, Jana Horáková, Babette Mangolte, Eric Morill, Andi Otto, Laurence Rassel, Heike Roms, Stefanie Schulte Strathaus, Otmar Wagner and Florian Feigl, Isa Wortelkamp.
Alle Beiträge sind in englischer Sprache.
Hildesheim: Olms 2014.
HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER "FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY" LEIPZIG - SCHRIFTEN Band 7
»Ausgehend von der Diskussion dieser beiden symbolisch gewordenen Räume und verbunden mit Aus- und Rückblicken in alternative Raumkonzepte gelingt den Herausgeberinnen Barbara Büscher, Verena Elisabeth Eitel und Beatrix von Pilgrim unverhofft ein Beitrag über die Räume, die zeitgenössische Theater- und Performancekunst benötigt.«
(Tom Mustroph in Theater der Zeit 6/2014)
In den Kunstwissenschaften wächst das Interesse an Raum und Räumlichkeit als Parameter der Künste. So stellt sich die Frage nach Verschiebungen in institutionellen, kuratorischen und künstlerischen Praktiken, die aus der Reflexion räumlicher Gefüge in Theater / Tanz / Performance, Ausstellungen und Installationen, Kino und anderen Projektionsweisen bewegter Bilder resultieren.
Verschiebung zielt dabei auf die Zusammenführung zweier unterschiedlicher Präsentationsmodi - Black Box und White Cube - auf deren Überlagerung, ihre Transformation. In dieser Dynamik der Verschiebungen werden neue Verhältnisse zwischen Räumen und Orten, zwischen Innen und Außen, zwischen Akteuren und Betrachtern ausgehandelt und hergestellt. Die hier versammelten Beiträge von Künstlern, Szenographen und Kuratoren, Medien- und Theaterwissenschaftlern reflektieren diese Entwicklung.
INHALT
Szenografien - Raum-Inszenierungen für die Künste
Kino / Screens: Räume für bewegte Bilder
Re / Konfigurationen: Ausstellung, Aufführung, Studio
Dieser Band besteht aus zwei Teilen, beide beschäftigen sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit Theaterpraxis und dem 19. Jahrhundert: Im ersten geht es um Theatergeschichte, im zweiten um aktuelle Inszenierungen.
finden Sie bei den Portraits unserer Lehrenden.