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ISS, MEIN KIND

Szenische Lesung
Sophie Steinbeck

ISS, MEIN KIND Szenische LesungSophie Steinbeck

»tamora
ich wollte immer mit ihr freundschaft schliessen
ihr nah sein
es ist einfach meine fantasie
ich kann es nicht erklären
mein ruhiger kopf meine gier«

 

Auf einer langen Tafel auf der Bühne stehen 40 Gedecke. Ein

Topf Gulasch brodelt. Der Geruch füllt den Raum. Das Publikum

wird eingeladen, sich mit einer Schauspielerin an den Tisch zu

setzen und zu essen. Dabei erzählt sie ihrem abgetriebenen Kind

eine Gutenachtgeschichte: die Geschichte von Tamora, die ihre

eigenen Kinder ass. Shakespeare schreibt Tamora im Stück

»Titus Andronikus« als eine Bösewicht-Figur, eine manipulative

Frau, die ihren Körper und ihre Kinder für ihre Zwecke ausnutzt.

In "Iss, mein Kind" ist sie Schwester, Vorbild, Identifikation.

Der Text setzt sich mit Kannibalismus und Mutterschaft, Nähe und

Macht auseinander und lotet die Frage aus, welches emanzipa-

torische Potential in der Überschreibung von kanonisierten Frauen-

rollen liegt.

 

Performance: Juliane Zöllner
Text: Sophie Steinbeck
Produktion: Ines Kurt
Künstlerische Mitarbeit: Stephan Langer

 

Aufführung: 07. Mai 2023 // 18 Uhr // Black Box HMT

Dittrichring 21 04109 LE // Eintritt frei

 

Voranmeldung an: st34meqo@stud.hmt-leipzig.de

MASTER-ABSCHLUSSPROJEKTE

Wintersemester 22/23

ECHOES OF AN ELEPHANT'S FOOT

Exil-Erfahrungen und die Grenzen von Sprache
Lea Aupperle

ECHOES OF AN ELEPHANT'S FOOT Exil-Erfahrungen und die Grenzen von SpracheLea Aupperle

 

»In a certain way pain shaped me«

 

Wie lässt sich Schmerz, eine der intimsten und am schwersten mitteilbaren

Empfindungen, anderen zugänglich machen, wie beschreiben und in Sprache

fassen? Als »pulsierend«, »heiß« und »hell«, als »Geräusch einer rostigen

Tür« oder als »Elefantenfuß in einem kleinen Körper (meinem)«? Beatriz ist als

Kind mit ihren Eltern aus dem kommunistischen Kuba geflohen, O. im

vergangenen Februar aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Diese

schmerzvollen Bruch-Erfahrungen haben sich beiden Frauen auf verschiedene

Arten physisch eingeschrieben. Doch der Körper als Austragungsort innerer

Kämpfe kann auch zum Mittel werden, um diese jenseits von Sprache sichtbar

zu machen und zu kommunizieren. Und was passiert, wenn der vermittelnde

Körper gar nicht derjenige ist, dem das Erzählte widerfahren ist? In »Echoes of

an Elephant´s Foot« versucht eine Performerin, sich dem fremden Schmerz

körperlich anzunähern, etwas mit Bewegungen, Lauten und Gesang zu um-

kreisen, das nicht am eigenen Leib erfahren wurde. In der Auseinandersetzung

mit Beatriz´ und O.s Erzählungen vom Unsagbaren, in der erprobten Ver-

körperung ihrer Geschichten von Aufbruch und Ankommen, Orientierungs-

losigkeit und Neubeginn stellt sich uns die Frage: Wie nah können wir dem

Erleben anderer kommen, wenn wir dabei immer wieder auf uns selbst

zurückgeworfen werden?

 

Konzept und Dramaturgie: Lea Aupperle

Performance: Leona Bert

Bühnen- und Kostümbild: Julia Scholz

Musik: Valeriia Khazan

Interviewtexte: Beatriz García Rodriguez, O. K.

Videos: Byron Meißner

Foto: Liva Voigt

MOVING PATTERNS

Bewegtes Konzert für Malerei und Tanz
Marie Nandico

MOVING PATTERNS Bewegtes Konzert für Malerei und TanzMarie Nandico

 

Musik, Malerei und Tanz begegnen sich in einem interdisziplinären Konzert in

der Galerie KUB. Drumming von Steve Reich für Percussion-Quartett , Die

Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach und Apartment House 1776,

44 Harmonies von John Cage in einer Bearbeitung für Streichquartett von

Irvine Arditti, treffen auf die Arbeiten des Leipziger Malers Christoph Schrein.

Polyphone und rhythmische Strukturen treten in den Dialog mit den mono-

chromen Acryglasmalereien, filigranen Tuschezeichnungen und den

Choreografien der Leipziger Tänzerin Eva Thielken. Es musizieren und

performen Studierende der HMT Leipzig, die sich durch den gesamten

konzertanten Raum bewegen. Inmitten der Musiker*innen kann das Publikum

die sich verändernden Klangräume wahrnehmen. Die Bewegung stellt dabei

die Verbindung zwischen den verschiedenen Künsten her. Bewegte Linien

in Körper, Bild und Musik formulieren einen audio-visuellen Raum. Sie

verlaufen parallel wie auch kontrapunktisch, werden zu verflüchtigenden Klang-

und Bewegungsspuren - ein Spiel zwischen Harmonie und Dissonanz,

Mehr- und Einstimmigkeit. Die visuellen und auditiven Strukturen verschieben

und überlagern sich, wachsen und zerfallen und entwickeln sich zu fluiden

Mustern im Raum - Moving Patterns.

 

Marie Nandico: Künstlerische Leitung / Dramaturgie
Christoph Schrein: Malerei
Eva Thielken: Tanz / Choreografie

 

Studierende der HMT Leipzig:

 

Streichquartett

Virginia Citraro:Violine I    
Maria Espino Codes: Violine II    
Pinar Isikci: Viola    
Shuki Minagawa: Violoncello
        

Percussionquartett     

Levin Fischer
Lukas Pfunder    

Weronika Sierenberg   

Lukas Stillger      

 

Eintritt frei.

Begrenzte Platzkapazität. (ca. 50 Plätze pro Konzert)

Reservierungen mit Namen und gewünschter Aufführungszeit bitte an:  

reservierung.movingpatterns@gmx.de

VIEL NEBEL UND EIN HAPPY END

Jugendtheaterprojekt: Viel Nebel und ein Happy End
- ein Regiedebüt
Maria Obermeier

VIEL NEBEL UND EIN HAPPY END Jugendtheaterprojekt: Viel Nebel und ein Happy End - ein RegiedebütMaria Obermeier

 

»Es gibt zwei Arten von wertvoll. Einmal das Gruppenzwangwertvoll und einmal

das Momentewertvoll.« (Judie)

Wir bewerten ständig. Dinge, Situationen, Arbeit, Gefühle, uns. Und auch die

Theaterbühne ist ein Ort, an dem bewertet und entschieden wird. Aber wer be-

stimmt, was dort zu tun ist? Was besonders, gut, sehenswert ist - und was

nicht? Für »Viel Nebel und ein Happy End« stand das Regieteam aus Bela (12),

Judie (12) und Maria (26) vor diesen Entscheidungen, mit dem festen Vorsatz,

sie gemeinsam zu treffen. Aber wie kann Mitbestimmung unabhängig von Alter

und künstlerischer Erfahrung aussehen? Und geht das überhaupt? In dieser

Konstellation ist ein Stück entstanden, das einerseits Einblicke in ihre Proben-

und Entscheidungsprozesse gibt, und andererseits die gemeinsam erarbeitete

Geschichte rund um Arbeit, Verteilung und Oktopus-Protest erzählt. Darin

fragen sich zwei achtarmige Wesen, was sie eigentlich selbst wichtig, gerecht

und wertvoll finden. Während sie streng beaufsichtigt werden, schuften und

scheitern, vergrößert sich der Wunsch, etwas zu tun! Aber was? Selbst mächtig

werden? Weglaufen? Zaubern? Eins ist jedenfalls klar: viel Nebel und ein

Happy End!

(Für alle ab 10 Jahren)

 

 

Ein Stück von Bela, Judie und Maria
Auf der Bühne: Bela, Judie, Frithjof Gawenda
Technik und Konzeption: Ruth Süpple
Bühne und Kostüm: Sara Naegele
Konzeptionelle Mitabeit: Armela Madreiter
Foto © Harriet Meyer
Dieses Projekt ist im Rahmen eines Masterabschlussprojektes inder Fach-
richtung Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater
Felix Mendelssohn Bartholdy entstanden. Gefördert durch die Kulturstiftung
des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuer-
mittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen
Haushaltes.
Termine: 26. Januar 2023 um 19:00 Uhr, sowie 28. Januar 2023 um 16:30 Uhr.
Tickets: 5,-

MASTER-ABSCHLUSSPROJEKTE

Sommersemester 2022

JUST CALL HER!

Telefon-Installation für
Musiktheater-Komponistinnen
aus vier Jahrhunderten

Sarah Ströbele

JUST CALL HER! Telefon-Installation für Musiktheater-Komponistinnen aus vier JahrhundertenSarah Ströbele

 

In der Telefon-Installation ‚JUST CALL HER!' erklingen Werke von sechs wenig

bekannten oder vergessenen Musiktheater-Komponistinnen unterschiedlicher

Herkunft sowie aus vier Jahrhunderten.

Durch ihre räumliche Positionierung auf dem Augustusplatz in Leipzig setzt

sich die Installation mit Fragen nach den Gründen für ihre Vernachlässigung vor

die Türen zweier etablierter Leipziger Klassikbetriebe, Gewandhaus und

Oper Leipzig.

 

08.-09.06.22 & 11.-15.06.22 / 15 – 20 Uhr, frei zugänglich

Augustusplatz Leipzig, vor dem Mendebrunnen

 

BETEILIGTE
Konzept, Dramaturgie, Leitung: Sarah Ströbele
Mitarbeit Konzeption (Kurzhörspiel): Anna Schlote
Tonaufnahme, Schnitt: Anna Schlote, Franka König
Mitarbeit Installation: Florian Puls
Sprecher*innen: Jakob Fließ, Leonie Hämer, Sarah Ströbele, Mina Pecik
Grafik: Johanna Gehring
Beratung: Armin Eichenmüller, Leonardo Ferreira Silva
Kooperationen: Archiv Frau und Musik,

Internationale Komponistinnenbibliothek Unna, musica femina münchen e. V.

Dank an Andréa Huguenin Botelho, das Bibliotheksteam der HMT Leipzig,

Nikolaus Ströbele und Susanne Graf.

‚Just call her!‘ ist ein Masterabschlussprojekt im Fach Dramaturgie an der

Hochschule für Musik und Theater ‚Felix Mendelssohn Bartholdy‘ Leipzig.

Es wurde mit Hilfe der Unterstützung durch den Fachbereich Dramaturgie an

der HMT Leipzig realisiert und gefördert durch das Studentenwerk Leipzig,

den Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater Leipzig e. V. sowie

den StuRa der HMT Leipzig.

KEINE ORTE ICH

Hörstück über Depression

Leonard Merkes

KEINE ORTE ICH Hörstück über DepressionLeonard Merkes

LENZ

scheine hell wie ein Diamant

Sofie Boiten

LENZ scheine hell wie ein DiamantSofie Boiten

 

Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg.

 

In seiner 1839 posthum erschienenen Erzählung beschreibt der junge Arzt,

Revolutionär und Autor Georg Büchner die Reise des jungen Lenz durchs

innere und äußere Bergmassiv des Elsass. Athletisch wechselnd zwischen

verschiedenen Erzählperspektiven und Motiven setzt die Lenz-Performerin

Anna K. Seidel sich mit der Büchner-Geschichte auseinander. Zwischen

lachenden Kirchgebäuden voller Pfeilschwanzkrebse, verblümtem Pharma-

lobbyismus und den auf dem Nanga Parbat gefangenen Messner-Brüdern

folgen wir Lenz auf der Suche nach Erlösung von seinem psychischen Leiden.

Wir fragen uns: Wird er sie finden? Und gegen welchen Preis?

 

Und ein Chor aus explodierenden Bergen singt: Scheine hell wie ein Diamant.

 

TEXT & SPIEL Anna K. Seidel
TEXT & REGIE Lorenz Nolting
TEXT & DRAMATURGIE Sofie Boiten

 

Mit herzlichem Dank an Lisa Ehlert, Gurkirat Singh, Martha Szymkowiak und

Lea Jansen

Master-Abschlussprojekte

Sommersemester 2020

MA-Projekte-2020 [101.5KB/pdf]

UND INNEN, DER GARTEN

Eine Lecture Performance

Janka Dold

UND INNEN, DER GARTEN Eine Lecture PerformanceJanka Dold(c) Carl Ahner
Eine seltene Mondblume öffnet ihre Blüten nur einmal im Jahr für einen kurzen
Zeitraum. Nachdem sie bereits für Marie Antoinette vor versammeltem Hofe
gemalt wurde und die britische Künstlerin Margaret Mee zu einer lebenslangen
Suche antrieb, werden nun wir Teil dieses botanischen Ereignisses. Kurz nach
Sonnenuntergang werden die 3 Phasen der Blütenöffnung zu beobachten sein.
 
Aufführungen vom 24.09-27.09.20 im Gewächshaus der AnnaLinde Gärtnerei
Leitung/Konzept/Text: Janka Dold
Performance: Gesa Schermuly, Ronja Oehler
Ausstattung: Amelie Sabbagh, Wiebke Mueller
Sound/Installation: Alexander Scharf
Technik/Installation: Paul Werner
Licht: Ulysse Fontaine
Tonaufnahmen: Ellen Muriel
Grafik: Marina Müller
Videoaufzeichnung: Tim Thiel
Mitarbeit: Anton Fischer, Chiara Stohrer
Gefördert durch:
HMT Leipzig, Stura HMT Leipzig, Studentenwerk Leipzig, Stura Uni Leipzig,
Stura Theaterwissenschaften Uni Leipzig, HfBK Dresden, Stura HfBK Dresden,
Gartenbauwebsite Palagio, Anna Linde Gärtnerei.

CALL US BY A NAME

Ein Versuch über das Benennen von Beziehungen

Berit Wilschnack

CALL US BY A NAME Ein Versuch über das Benennen von BeziehungenBerit Wilschnack

 

Digitale Präsentation, Aufführung: 30.06.2020 /  www.callusbyaname.de

I believe in work

Ein digitaler Verhandlungsraum

Laura Kohlmeier

I believe in work Ein digitaler VerhandlungsraumLaura Kohlmeier

 

https://www.ibelieveinwork.com/

Auf der anderen Seite der
Brücke oder wie es ist ins Café
zu gehen

Ein Feature

Laura Friedrich

Auf der anderen Seite der Brücke oder wie es ist ins Café zu gehen Ein FeatureLaura Friedrich

 

https://soundcloud.com/laura-friedrich-43201831

Töchter und Väter:

Ein Hörstück zwischen Liebeserklärung und Anklage

Hannah Bickhoff

Töchter und Väter: Ein Hörstück zwischen Liebeserklärung und AnklageHannah Bickhoff

 

Ausstrahlung am Donnerstag, den 9. Juli um 19.00 und 21.30 Uhr auf Grethen Radio und am Samstag, den 18.06. um 16.00 Uhr auf Radio Blau.


Menschen haben in der Regel Erwartungen. Manche unserer Erwartungen

werden übertroffen, andere wiederum nicht erfüllt, manchmal sind sie uns

auch selbst nicht bewusst. Die einen können wir leicht ansprechen, andere

äußern wir nie. Was erwarten Töchter von ihren Vätern? Erwartungen sind

nicht nur persönlicher Natur, sie sind auch gesellschaftspolitisch. Sie geben

Aufschluss über den Charakter enger Beziehungen ebenso wie über gesell-

schaftliche Konstellationen. Das Hörstück ist ein Versuch, sich der Rolle des

Vaters auf literarische, psychoanalytische und dokumentarische Weise zu

nähern, und zwar aus der Perspektive von Töchtern: Welche Rolle spielt der

Vater im Leben der Tochter? Was kann sie von ihm lernen? Wo liegen die

Konflikte zwischen Vater und Tochter und wo die Chancen einer solchen

Beziehung? Eine Spurensuche, die in der Antike beginnt und im Jetzt fortge-

führt wird.


Von: Hannah Bickhoff

Es sprechen: Irene Baumann und Ellen Neuser

Aufnahme und Musik: Alex Röser

Schnitt: Anna Schlote

Künstlerische Beratung: Jule Kriesel, Sara Tomšić

Grafik: Kahyan Mac

Gefördert durch den Stura der HMT Leipzig und das Studentenwerk Leipzig

 

https://www.grethen.org/radio/ (Premiere: 9. Juli 2020, 19.00 und 21.30 Uhr)
https://www.radioblau.de/ (18.07.2020, 16.00 Uhr)

Master-Abschlussprojekte

Sommersemester 2018 –
Fachrichtung Dramaturgie

Kopf im Koffer.

Ein Spiel um Erinnerung nach dem Roman
Atemschaukel von Herta Müller

Christian Stolz

Kopf im Koffer. Ein Spiel um Erinnerung nach dem Roman Atemschaukel von Herta MüllerChristian Stolz

 

5. Juni, 20 Uhr / Black Box, Dittrichring 21 / Masterabschlussprojekt Dramaturgie

In Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin

 

Mit bitterer Poesie beleuchtet der Roman "Atemschaukel" ein wenig bekanntest

Kapitel des Zweiten Weltkriegs: Die Deportation Rumäniendeutscher in die

Sowjetunion. "Kopf im Koffer" schafft einen theatralen Erinnerungsraum des

Erzählers Leopold Auberg, welcher mit der starken Vergangenheit der Lagerzeit

kämpft.

 

Konzept, Fassung, Dramaturgie: Christian Stolz

Konzept und Inszenierung: Lena Hesse

(Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin, Regie)

Bühne und Kostüm: Christina Flügger

(Universität für angewandte Kunst Wien, Bühnen- und Filmgestaltung)

Musik: Ben Meerwein (HMT Leipzig, Komposition/Tonsatz), Bertolt Pohl

(Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Filmmusik)

Grafik: Christina Flügger

Es spielen: Philip Heimke, Janna Rottmann

Sprecher: Matthias Hummitzsch

Weitere Vorstellungen: Mittwoch, 06. Juni 2018, 18 und 20 Uhr

Besucher*inneninformation: Begrenzte Platzkapazität

(ca. 50 Plätze pro Vorstellung)! Eintritt frei. Reservierung möglich an

kopf-im-koffer@web.de

Herta Müller, Atemschaukel. Roman

© Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG München, 2009

 

www.kopf-im-koffer.com

Kurz vor Hamburg.

Ein Audiowalk der Hoffnung und des Scheiterns

Lisa Ahrens

Kurz vor Hamburg. Ein Audiowalk der Hoffnung und des ScheiternsLisa Ahrens

 

8. Juni 17.30 / Start ab: Mørtelwerk (Am Kanal 28)

 

Der Audiowalk "Kurz vor Hamburg" erzählt von Leipzigs Sehnsucht nach dem

Meer und lässt die Landschaft des Karl-Heine-Kanals und des Lindenauer

Hafens zur Projektionsfläche für reale und fiktive Geschichten werden. 

 

Konzept, Skript & Realisierung: Lisa Ahrens

Musik: Carlotta Jacobi

Schnitt & Tonmischung: Louis Hurtienne
Produktion Tonaufnahme: Felix Krause

(Kooperation mephisto 97.6 - Lokalradio der Universität Leipzig)

Stimmen: Marlene Goksch, Julian Kluge, Felix Krause, Paul Langemann

Grafik:  Henning Ramke

Weitere Aufführungstermine: 07./08./09. Juni, Start ab Mørtelwerk jeweils

17:00 - 18:15 Uhr

Besucher*inneninformation: Es gibt eine begrenzte Anzahl an On-Ear

Kopfhörern und MP3-Playern für 16 Besucher*innen pro Aufführungstermin,

die vor Ort ausgegeben werden. Wer eigene Kopfhörer vorzieht, kann diese

natürlich gern mitbringen. Es wird einzeln und im Abstand von 5 Minuten

gestartet (erster Time Slot 17:00 Uhr, letzter Time Slot 18.15). Eintritt frei.

Reservierungen an: lisa.ahrens@hotmail.de.

STEPPENLÄUFER.

Eine musikalische Rauminstallation nach dem Roman Dshan von Andrej Platonow

Nina Wiener

STEPPENLÄUFER. Eine musikalische Rauminstallation nach dem Roman Dshan von Andrej PlatonowNina Wiener

 

8. Juni 20.00 / Ost-Passage Theater, Konradstraße 27

 

Dshan von Andrej Platonow ist eine poetische Abhandlung über den Umgang

der sowjetischen Staatsmacht mit seinem Randgebiet, der Republik

Turkmenistan. In Nina Wieners Abschlussprojekt verwandeln sich Menschen

zu Gegenständen, Natur wird zu Musik und ein kleiner, herumstreunender

Busch zum Ankerpunkt in den Weiten der Wüste.

 

Konzept, Dramaturgie & Realisierung: Nina Wiener

musikalische Leitung, Komposition: Xenia Wiener

(ZhdK Zürich, Komposition für Film, Theater und Medien)

Raumgestaltung, Licht: Ulysse Fontaine

(Medienarchitektur Bauhaus-Universität Weimar)

Grafik, Illustration: Johanna Walderdorff

Spiel: Florian Innerebner

Perkussion: Hans Otto

Querflöte: Sonja Horlacher

Kontrabass: Paul Brauner

Cello: Richard Glaser

Stimmen: Finny Anton, Antonia Bockelmann, Anne Eigner,

Nico Herzig (Hochschule der Künste Bern), Daniel Hölzinger

(ZhdK Zürich), Leonie Merlin Young, Friedrich Steinlein,

Dan Wiener

Weiterer Aufführungstermine: 07.Juni  20:00 Uhr / Besucherinformation:

ca. 40 Plätze pro Vorstellung, Eintritt frei. Reservation an nina@wiener.ch

The Modes of Playing War

(AudioKino)

Maria Wendland

The Modes of Playing War (AudioKino)Maria Wendland

 

6. Juni, 19.30 Uhr / Galerie KUB, Kantstrasse 18

 

The Modes of Playing War wandelt auf dokumentarisch-fiktiven Spuren und 

erzählt die Überprüfung der eigenen Lebenswelt aus der Sicht von Cyber-Soldatin Greta, die eigentlich immer Kampfpilotin werden wollte und sich nun -

Jahre später - in 20 Stunden-Schichten vor dem Rechner wiederfindet.


Konzept, Text & Realisierung:  Maria Wendland

Szenographie: Julia Wassner

Stimme & Schauspiel: Nicole Widera

Projektassistenz: Rosina Zeus

Produktion Tonaufnahme: Felix Krause (Kooperation mit Radio Mephisto)

Grafik & Animation: Stefan Kolb

Sounddesign & Musik: Denva de Resom (DJ Resomusik), 

Marquis de COCO NUT (Banjo Spieler, Sänger, Maler)

Interviewpartner*innen: Prof. Dr. Maja Apelt (Militärsoziologin),

Lisa Passing (Web Developer, Organisatorin von CryptoParty),

Alexander Battaglia (Producer for PC@ Digital Foundry),

Lea Langenfelder (Künstlerin)

Präsentationstermine:  07. Juni 19:00 Uhr Vernissage, 08./09. Juni,

jeweils 16:00 - 20:00 Uhr

Besucher*innen-Info: Am 07. Juni startet das AudioKino alle 45min.

ab 19:30 Uhr - 21:45 Uhr (letzte Präsentation). Am 08. / 09. Juni startet

das AudioKino alle 45min. ab 16:00 Uhr - 19 Uhr (l. Präsentation).

Die letzte Präsentation ist am 09. Juni um 19:00 Uhr. Eintritt frei.

bodyless entities.

Eine performative Installation im Loop

Stefanie Hauser

bodyless entities. Eine performative Installation im LoopStefanie Hauser

 

6. Juni 20.30 / Galerie KUB, Kantstrasse 18

 

frei nach dem Cyborg - Manifest von Donna Haraway.

Die performative Installation "bodyless entitites" begleitet den Youtube-Star

Lou bei ihrer Metamorphose zur Cyborg.

 

Konzept & Realisierung: Stefanie Hauser

Kamera & Schnitt: Katharina Nesterowa

(Klasse Medienkunst “expanded cinema” -  Kooperation HGB Leipzig)

Musik (Video): ACE OF DIAMONDS

Ton: Nico van Capelle

(Kooperation mephisto 97.6 - Lokalradio der Universität Leipzig)

Kostüm: Rabea ter Braak, Muriel Kunkel

(Kooperation Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle - Textile Künste)

Performance: Jana Maria Köder

Darstellerinnen Video: Romina Küper, Laura Storz, Corinna Kühnapfel

Stimmen: Antonia Bockelmann, Dennis Bodenbinder, Marlene Goksch,

Felix Krause, Helena Schmidt, David Seeberg

Social media: Clara Gärtner

Konzeptionelle Beratung und Assistenz:  bite my tongue

(Johanna Pigors/ Video, Pauline Junginger/ Medientheorie),

Esther Kammüller (Choreographie)

Präsentationstermine: 07. Juni 19:00 Uhr Vernissage, 08./09. Juni,

jeweils16:00 - 20:00 Uhr - Eintritt frei.

Master-Abschlussprojekte

Sommersemester  2014

Master-Abschlussprojekte Sommersemester  2014

Ein Hochzeitsspektakel

nach G. F. Händels und N. Giuvos Serenata von 1708

Anika Rutkofsky und Mareike Nebel

Ein Hochzeitsspektakel nach G. F. Händels und N. Giuvos Serenata von 1708Anika Rutkofsky und Mareike Nebel

 

Zum Abschluss ihres Masterstudiums Dramaturgie brachten Anika Rutkofsky und Mareike Nebel Georg Friedrich Händels Serenata "Aci, Galatea & Polifemo" im Gohliser Schlösschen zur Aufführung. Die Zuschauer wurden dabei Teil der Hochzeitsgesellschaft von Aci und Galatea.

 

Besetzung: Aci Kathleen Danke, Galatea Franziska Ernst,

Polifemo Steven Klose, Damon Markus Falk

Regie: Anika Rutkofsky 

Bühnen- und Kostümbild: Lydia Schmidt 

Dramaturgie: Mareike Nebel

Choreografie: Elisa Anna Jarosch

Videoinstallation: Moritz von Schurer

Assistentinnen Regie und Ausstattung: Johanna Danhauser, Christine Stein, Helene Subklew

Barockensemble:

Musikalische Leitung: Camerata Aurora

Barockcello: Kathleen Lang

Barockoboe, Flauto Dolce: Annelie Matthes

Barockfagott, Flauto Dolce: Dóra Király

Barocktrompete: Thomas Mccoll, Emanuel Till

Barockvioline: Magdalena Schenk-Bader, Rolf-Uwe Ulbrich

Barockviola: Viola Blache

Violone: Lucia Geißel

Cembalo/Orgel: David Erzberger, Nick Gerngroß

 

Facebook-Seite der Produktion

Youtube-Kanal der Produktion mit Kurzportraits der Mitwirkenden

ACI, GALATEA & POLIFEMO

Fotos: Moritz von Schurer
Online-Stundenplan + kommentiertes Vorlesungsverzeichnis

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Dozentenkonzert – Michel Bouvard (Frankreich)

Werke von César Franck   Karten zu 15 EUR, ermäßigt 10 EUR ab 17. Juli bei all ...