Publikationen
Informationen zur HMT Schriftenreihe
Inhaltliche Ausrichtung
Die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig veröffentlicht ihre Schriftenreihe seit 2009 in Zusammenarbeit mit dem Olms Verlag Hildesheim. Die Schriftenreihe dokumentiert zentrale Forschungsergebnisse aus den Fachrichtungen der HMT. Die Reihe steht unter der Verantwortung eines wissenschaftlichen Beirats und wird zusätzlich online über Qucosa veröffentlicht. Neben den Print-Bänden erscheint seit 2022 auch die Schriftenreihe multimedial.
In der Schriftenreihe erscheinen:
Publikationen aus der Arbeit einzelner Fachkolleg:innen oder Kolleg:innengruppen der HMT
Herausragende Dissertationen
Sammelbände, die z. B. aus Tagungen an der HMT hervorgehen
Monografien und Quellendokumentationen
Thematisch decken die Veröffentlichungen die an der Hochschule vertretenen Sachgebiete ab:
Dramaturgie / Theater- und Medienwissenschaft
Musikpädagogik
Musikwissenschaft
Interdisziplinäre Forschungsfragen
WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT
Die Hochschule wird als Herausgeberin der Reihe durch einen wissenschaftlichen Beirat vertreten.
Dieses Gremium wird aus dem Kreis der wissenschaftlich arbeitenden Kolleg:innen gewählt und umfasst Vertreter:innen der Bereiche Musik, Theater/Medien und Pädagogik.
Aufgaben des Beirats:
Verantwortung für die inhaltliche Ausrichtung
Koordination der Abläufe
Entscheidung über die Aufnahme von Titeln
Beratung in Zweifels- oder Konfliktfällen durch die gesamte Kolleg:innenschaft
Aktuelle Mitglieder des Beirats:
Prof. Dr. phil. Markus Hirsch (Schulmusik)
Dr. phil. Franz Kaern-Biederstedt (Komposition/Tonsatz)
Dr. phil. Dag Kemser (Dramaturgie)
Prof. Dr. phil. habil. Anja Klöck (Schauspiel)
Prof. Dr. phil. habil. Benedikt Leßmann (Musikwissenschaft)
Prof. Dr. phil. Ines Mainz (Musikpädagogik)
Kontakt
Ein Exposé für eine Veröffentlichung in der Schriftenreihe sowie Rückfragen richten Sie bitte an die Leitung des wissenschaftlichen Beirats:

Prof. Dr.
Anja Klöck
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Contact
Bisherige Bände der HMT-Schriftenreihe print
Hildesheim u. a.: Olms 2009, 321 S., mit Notenbeispielen und Abb.
Das Schlagwort vom "französischen Beethoven" blieb präsent – und die Geschichte jenes Jagdunfalls, der dem Streichquintett c-Moll op.38 den Beinamen La balle oder Kugelquintett gab. Weitgehend ruhte im Übrigen die Erinnerung an den Komponisten George Onslow (1784–1853).
Die Zeitgenossen stellten seine Quartette immer wieder und ohne Scheu neben Haydn, Mozart und Beethoven. In jüngerer Zeit haben Ensembles wie das Mandelring-Quartett oder Dirigenten wie Johannes Goritzki Musik Onslows auf Tonträger eingespielt. Viviane Niaux legte eine umfassende Studie über den Komponisten vor, Bert Hagels oder Hans-Ruprecht Bitterhof Neueditionen. Dieser Band beleuchtet nun in wissenschaftlichen Einzelbeiträgen Onslows Werke. Er geht hervor aus einem George-Onslow-Tag mit Musik und Vorträgen, den die Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig ausrichtete.