15:00 Uhr, HMT Dittrichring 21, Blackbox, Raum -1.33
3. Studioproduktion
Musikalische Leitung: Ulrich Pakusch
Regie: N.N.
Projekt der Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Weitere Vorstellungen: 11.04. 15 Uhr, 12.04.2021, 19.30 Uhr
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
„The Man Who Mistook His Wife for a Hat“ („Der Mann, der seine Frau für einen Hut hielt“) von Michael Nyman basiert auf dem gleichnamigen Buch, einer neurologischen Fallstudie, von Oliver Sacks. Die Kammeroper erlebte 1986 in London ihre Uraufführung. 1987 entstand auch ein Spielfilm von Librettist Christopher Rawlence.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Der Profi-Sänger und Musikprofessor Dr. P. leidet an einer visuellen Agnosie: Er kann zwar sehen, aber das Gesehene nicht verstehen. Die Opernhandlung führt in zwei Sitzungen bei dem Neurologen Dr. S. nicht nur Dr. P., sondern auch dessen aufgeregte und besorgte Frau (Frau P.) durch verschiedene Tests in die Krankheit ein. Es existiert keine direkte Handlung, aber viele dramatische, komische und wehmütige Szenen sind in dem Einakter enthalten. Außerdem verwendet Nyman darin Lieder von Robert Schumann, wie „Ich grolle nicht“ aus dem Zyklus „Dichterliebe“.
Nyman lehnte die atonale, serielle Musik ab und gab 1964 zunächst das Komponieren auf. Beeindruckt vom Minimalismus von Steve Reich und Philip Glass wendete er sich einige Jahre später jedoch wieder dem Werkschreiben zu und wurde vor allem als Filmmusikkomponist bekannt (u.a. „Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber“, 1989, „Das Piano“, 1993). Er war Mitglied der „Portsmouth Sinfonia“, dem – laut Eigenbeschreibung – „weltschlechtesten Orchester“, das vor allem Rock- und Popklassiker spielte. 2005 gründete er ein eigenes Plattenlabel.
15:00 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal
11:00 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal
15:00 Uhr, HMT Dittrichring 21, Blackbox, Raum -1.33
3. Studioproduktion
Musikalische Leitung: Ulrich Pakusch
Regie: N.N.
Projekt der Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Weitere Vorstellung: 12.04.2021, 19.30 Uhr
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
„The Man Who Mistook His Wife for a Hat“ („Der Mann, der seine Frau für einen Hut hielt“) von Michael Nyman basiert auf dem gleichnamigen Buch, einer neurologischen Fallstudie, von Oliver Sacks. Die Kammeroper erlebte 1986 in London ihre Uraufführung. 1987 entstand auch ein Spielfilm von Librettist Christopher Rawlence.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Der Profi-Sänger und Musikprofessor Dr. P. leidet an einer visuellen Agnosie: Er kann zwar sehen, aber das Gesehene nicht verstehen. Die Opernhandlung führt in zwei Sitzungen bei dem Neurologen Dr. S. nicht nur Dr. P., sondern auch dessen aufgeregte und besorgte Frau (Frau P.) durch verschiedene Tests in die Krankheit ein. Es existiert keine direkte Handlung, aber viele dramatische, komische und wehmütige Szenen sind in dem Einakter enthalten. Außerdem verwendet Nyman darin Lieder von Robert Schumann, wie „Ich grolle nicht“ aus dem Zyklus „Dichterliebe“.
Nyman lehnte die atonale, serielle Musik ab und gab 1964 zunächst das Komponieren auf. Beeindruckt vom Minimalismus von Steve Reich und Philip Glass wendete er sich einige Jahre später jedoch wieder dem Werkschreiben zu und wurde vor allem als Filmmusikkomponist bekannt (u.a. „Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber“, 1989, „Das Piano“, 1993). Er war Mitglied der „Portsmouth Sinfonia“, dem – laut Eigenbeschreibung – „weltschlechtesten Orchester“, das vor allem Rock- und Popklassiker spielte. 2005 gründete er ein eigenes Plattenlabel.
19:30 Uhr, HMT Dittrichring 21, Blackbox, Raum -1.33
3. Studioproduktion
Musikalische Leitung: Ulrich Pakusch
Regie: N.N.
Projekt der Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
„The Man Who Mistook His Wife for a Hat“ („Der Mann, der seine Frau für einen Hut hielt“) von Michael Nyman basiert auf dem gleichnamigen Buch, einer neurologischen Fallstudie, von Oliver Sacks. Die Kammeroper erlebte 1986 in London ihre Uraufführung. 1987 entstand auch ein Spielfilm von Librettist Christopher Rawlence.
Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit: Der Profi-Sänger und Musikprofessor Dr. P. leidet an einer visuellen Agnosie: Er kann zwar sehen, aber das Gesehene nicht verstehen. Die Opernhandlung führt in zwei Sitzungen bei dem Neurologen Dr. S. nicht nur Dr. P., sondern auch dessen aufgeregte und besorgte Frau (Frau P.) durch verschiedene Tests in die Krankheit ein. Es existiert keine direkte Handlung, aber viele dramatische, komische und wehmütige Szenen sind in dem Einakter enthalten. Außerdem verwendet Nyman darin Lieder von Robert Schumann, wie „Ich grolle nicht“ aus dem Zyklus „Dichterliebe“.
Nyman lehnte die atonale, serielle Musik ab und gab 1964 zunächst das Komponieren auf. Beeindruckt vom Minimalismus von Steve Reich und Philip Glass wendete er sich einige Jahre später jedoch wieder dem Werkschreiben zu und wurde vor allem als Filmmusikkomponist bekannt (u.a. „Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber“, 1989, „Das Piano“, 1993). Er war Mitglied der „Portsmouth Sinfonia“, dem – laut Eigenbeschreibung – „weltschlechtesten Orchester“, das vor allem Rock- und Popklassiker spielte. 2005 gründete er ein eigenes Plattenlabel.
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Kammermusiksaal