17:00 Uhr, Weißes Haus Markkleeberg, Raschwitzer Str. 11-13
der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Klassenkonzert Klavier
Studierende der Klasse Prof. Gerald Fauth
Eine Veranstaltung der Stadt Markkleeberg,
gefördert durch den Kulturraum Leipziger Raum.
Karten zu 6 EUR ermäßigt 4 EUR an der Konzertkasse
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Grosser Saal
Veranstalter: Hochschule für Musik und Theater Leipzig in Kooperation mit
dem LIONS Club Leipzig als Stifter des Albert-Lortzing-Förderpreises
Auch 2021 veranstaltet der LIONS-Club Leipzig seinen Lortzing-Wettbewerb im Großen Saal der Hochschule. War dieser Wettbewerb in den vergangenen Jahren ausschließlich Gesangsstudierenden der HMT Leipzig vorbehalten, so wird er seit 2016 auch für Studierende der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden, der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar und der Universität Halle ausgeschrieben.
Die Finalistinnen und Finalisten präsentieren sich an diesem Abend wieder vor einer prominenten Jury, der 2020 angehörten: Carolin Masur (Sängerin, Leipzig), Prof. Gotthold Schwarz (Thomaskantor), Prof. David Timm (Leipziger Universitätsmusikdirektor), Prof. Regina Werner-Dietrich (ehemals HMT Leipzig) und Prof. Gerald Fauth (damals Prorektor für Lehre und Studium, am 3. Juli 2020 als neuer Rektor der HMT Leipzig gewählt).
Die Studierenden, die für die Endrunde ausgewählt werden, wetteifern im Finale um den mit 2500 Euro dotierten 20. Albert-Lortzing-Förderpreis. Außerdem gibt es für die beste studentische Klavierbegleitung einen Sonderpreis in Form eines Notengutscheins in Höhe von 250 Euro zu gewinnen.
Anlässlich des 200. Geburtstags von Albert Lortzing im Jahr 2001 wurde der Lortzing-Wettbewerb ins Leben gerufen und wird seit dem Folgejahr 2002 an der HMT veranstaltet.
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
14:00 Uhr, HMT
Musik und Emotionen in der Geschichte
Themen, Methoden und Perspektiven
Dr. Marie Louise Herzfeld-Schild (Wien/Luzern)
Vortrag im Rahmen des Interdisziplinären Doktoranden-Colloquiums
Moderation: Prof. Dr. Martina Sichardt
Zoom Link per Mail nach Anmeldung bei Phillip Sebastian Borchert
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Probesaal, Raum 304
Präsentation zum Abschluss des Semesters 20/21
Stummfilm-Begleitung
Vorstellung MA-Projekt
Leitung: Robert Rabenalt
19:30 Uhr, HMT Dittrichring 21, Blackbox, Raum -1.33
2. Studioproduktion
Musikalische Leitung: Rainer Koch
Regie: Ansgar Weigner
Projekt der Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Weitere Vorstellungen: 30.01./31.01. 15 Uhr, 01.02.2021, 19.30 Uhr
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
Achtung: begrenzte Platzkapazität!
Der in Köln als Jakob Offenbach geborene Komponist nahm erst während seines Studiums in Paris den Vornamen Jacques an. Seine erste Operette wurde 1853 in der französischen Hauptstadt aufgeführt. Seine großen Erfolge feierte er mit „Die schöne Helena“, „Ritter Blaubart“ oder der Oper „Hoffmanns Erzählungen“. Nach Ausbruch des deutsch-französischen Krieges 1870 hatte er es als Deutscher jedoch in Paris zunehmend schwerer.
Seine Operetten sind von Zynismus und politischer Satire bestimmt oder parodieren große Opern.
Die einaktige Operette „Un Mari à la Porte“ („Ein Ehemann vor der Tür“) erlebte 1859 ihre Uraufführung.
Florestan musste über die Dächer fliehen, nachdem er ein Schäferstündchen bei einer verheirateten Dame verbrachte, jedoch von deren Ehemann überrascht wurde. Er gelangt in das Zimmer einer anderen Wohnung und versteckt sich in einer Truhe, als er Stimmen hört. Dabei handelt sich um zwei Damen: Suzanne, die sich – an ihrem heutigen ersten Hochzeitstag – über ihren Ehemann Henri geärgert hatte, und bei ihr ist Freundin Rosine. Als Florestan in der Truhe keine Luft mehr bekommt, taucht er zum Entsetzen beider Frauen aus der Truhe auf und erzählt ihnen sein Leben. Als Henri in das Zimmer will, verabschiedet sich Florestan und will sich aus dem Fenster stürzen – doch er bedenkt nicht, dass die Wohnung nur im Erdgeschoss liegt. Beide Frauen loben ihn für seinen „Mut“. Daraufhin macht er Rosine einen Heiratsantrag.
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Grosser Saal
Eine Violine aus der Werkstatt des barocken italienischen Geigenbaumeisters Francesco Rugeri (um 1630-1698) wurde am 3. Juni 2020 in der Hochschule an Rektor Prof. Martin Kürschner übergeben.
Besitzerin Gabriele Forberg-Schneider aus München stellte das wertvolle Instrument, erbaut 1680 in Cremona, als Leihgabe zur Verfügung. Prof. Martin Kürschner gab die Violine gleich darauf an Meisterklassenstudentin Emilija Kortus weiter. Sie studiert bei HMT-Geigenprofessorin Carolin Widmann, die schon lange mit Gabriele Forberg-Schneider bekannt ist.
An diesem Abend ist geplant, dass Emilija Kortus gemeinsam mit ihrer Professorin die Violine in einem öffentlichen Konzert unter Anwesenheit der Leihgeberin öffentlich präsentiert.
Es erklingen das Doppelkonzert für zwei Violinen und Streichorchester von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und andere Werke.
11:00 Uhr, HMT Grassistr. 8, Grosser Saal
Studierende der Mendelssohn-Orchesterakademie der Hochschule in Kooperation
mit dem Gewandhausorchester Leipzig (Akademisten der Saison 2019/20 und 2020/21)
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 5,50 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
11:00 Uhr, HMT Grassistr. 8, Grosser Saal
Abschlusskonzerte des Operettenkurses
Gesamtleitung: Prof. Brigitte Wohlfarth
Projekt Fachrichtung Gesang/Musiktheater
Karten zu 10 EUR, ermäßigt 7 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
„Operette für Genießer“ heißt es beim diesjährigen Abschlusskonzert des Operettenkurses 2021, das aufgrund der großen Nachfrage seit vier Jahren eine Zusatzvorstellung am Nachmittag bietet. Es erklingt eine bunte Vielfalt schönster Operettenmelodien.
Der Operettenkurs findet 2021 zum 19. Mal statt. Die Gesamtleitung liegt zum dritten Mal in den Händen von Prof. Brigitte Wohlfarth.
Ziel des Workshops ist es, die Studierenden so praxisnah wie möglich auf die Gegebenheiten des Theateralltags vorzubereiten und ihnen das oft unterschätzte Genre Operette und die „leichte Muse“ in ihren verschiedenen musikalischen Stilistiken nahezubringen.
19:30 Uhr, HMT Dittrichring 21, Blackbox, Raum -1.33
Gesamtkonzeption und Leitung: Prof. Dr. Martin Krumbiegel
Bachbox-Ensemble (Studierende und Lehrende der HMT)
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ (BWV 117)
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
19:30 Uhr, HMT Grassistr. 8, Grosser Saal
Projekt des Kirchenmusikalischen Instituts
Werke von Johann Sebastian Bach (1685-1750),
Clara Schumann (1819-1896), Karl Hoyer (1891-1936) u.a.
Karten zu 7,50 EUR, ermäßigt 7 EUR, HMT-Studierende 2,50 EUR
Albrecht Koch zählt als Organist und Dirigent zu den innovativsten Persönlichkeiten der sächsischen Kirchenmusik. Als Musiker wie auch als Künstlerischer Leiter der Silbermann-Tage begeistert er immer wieder mit packenden Interpretationen, beeindruckenden Programmen und großer künstlerischer Kreativität.
Geboren 1976 in Dresden sammelte Koch im Dresdner Kreuzchor schon als Kind wichtige musikalische Erfahrungen. Zu seinen prägenden Lehrern während seiner Studien an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater zählten Arvid Gast, Martin Schmeding und Morten Schuldt-Jensen. Wichtige Impulse erhielt er in Kursen bei Persönlichkeiten wie Roy Goodman, Ewald Koiman, Lars-Ulrik Mortensen und Hans Fagius.
Seit 2008 ist Albrecht Koch Domkantor und Domorganist in Freiberg/Sachsen, wo ihm mit der Silbermann-Orgel von 1714 eine der bedeutendsten Orgeln der Barockzeit anvertraut ist. Am Freiberger Dom leitet er zahlreiche Chöre, wie den Domchor, die Domkurrende oder die von ihm ins Leben gerufenen Domkinderchöre und die Jugendkantorei am Freiberger Dom.
Mit seinen Ensembles gestaltet er nicht nur Aufführungen, etwa der großen Oratorien und Passionen Johann Sebastian Bachs, sondern findet auch durch die Erschließung und Wiederaufführung vergessener Werke der sächsischen Musikgeschichte vielfach Anerkennung. Ebenso engagiert er sich für die zeitgenössische Musik, was sich in zahlreichen Auftragskompositionen und Uraufführungen für Orgel, aber auch Chor widerspiegelt. Gemeinsam mit dem Ensemble chordae freybergenses spürt er zudem dem originären Klang der Renaissance nach, der sich mit den Engelsinstrumenten von 1594 in der Grablege der Wettiner im Freiberger Dom bis heute erhalten hat.
Neben seiner Freiberger Tätigkeit ist Albrecht Koch ein international geschätzter Künstler. Konzertreisen führten ihn neben ganz Deutschland in zahlreiche europäische Länder und mehrfach nach Australien. Rundfunk-, CD- und Filmproduktionen, u.a. nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, zeichnen ein Bild seiner Arbeit. Er wird regelmäßig als Juror zu wichtigen europäischen Orgelwettbewerben verpflichtet und unterrichtet im Lehrauftrag an der HMT Leipzig.
Seit 2010 ist Albrecht Koch Präsident der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft und hat zugleich die Künstlerische Leitung der renommierten Silbermann-Tage und des Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbs inne. Er ist berufenes Mitglied im Sächsischen Kultursenat. Die Stadt Freiberg vertritt er als Artistic Director in der Vereinigung European Cities of Historical Organs (ECHO).