GIO ABULADZE studierte am Konservatorium in Tiflis bei Ediko Rusishvili und nahm an verschiedenen Meisterkursen bei Pianisten und Musikern, wie P. Donohue, D. Bashkirov, P. Badura-Skoda, E. Virsaladze, H.J. Strub, E. Andjaparidze und J. Widmann teil.
Der georgische Pianist gewann den 4. Preis beim 1. Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten in Tiflis und den Grand Prix des internationalen „Renaissance III”-Wettbewerbs 2011 in Armenien. 2013 gewann er als Teilnehmer des 2. Forum Musikae Meisterkurses in Madrid im Abschlusskonzert die Auszeichnung als bester Teilnehmer.
Von 2011 bis 2013 studierte er als Stipendiat des DAAD an der Musikhochschule Freiburg im Master-Studiengang bei Prof. Michael Leuschner.
Anschließend studierte er Liedgestaltung bei Gerold Huber und Korrepetition mit Nebenfach Dirigieren bei Yuuko Amanuma an der Hochschule für Musik Würzburg und arbeitete als Tutor-Korrepetitor an derselben Hochschule.
Gio Abuladze ist u.a. Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Im Februar 2017 hat er für eine CD-Produktion mit Dichterliebe von R. Schumann mit Oliver Kringel und Wesendonck-Lieder von R. Wagner mit Daniela Sindram aufgenommen. Er gibt Klavier- und Liederabende europaweit.
Gio Abuladze arbeitet als Dozent für Klavier an der Universität Würzburg und als Vokal-Korrepetitor an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
verbrachte seine Kindheit in einem musikalischen Elternhaus auf dem Land in der Nähe von Stockholm (Schweden), wo er sowohl vom Heavy Metal als auch von klassischer Musik beeinflusst wurde.
Die Natur ist für ihn bis heute eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration, Kreativität und Ehrfurcht. Die Gitarre war zwar sein erstes Instrument, doch eine Schallplatte weckte seine Faszination für Lautenmusik. Ein Keim, der auch später den Wechsel zu diesem Instrument herbeiführte.
Als Lautenist interessiert er sich besonders für unbekanntes Repertoire seines Instruments. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er ein gefragter Continuospieler und erscheint auf zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen.
Seit Herbst 2006 unterrichtet er Laute und Generalbass an der Hochschule für Künste Bremen und seit Herbst 2021 ist er Hauptfachlehrer für Laute an der HMT Leipzig.
Auch hat er schon immer viel Freude an Sport, Mathematik und handwerklichen Arbeiten gehabt. Ein Höhepunkt während der Kindheit war das selbstentworfene Lego-Chassis mit Allrad-Antrieb. Außer gelegentlich Haaren spaltet er auch gerne Holz, schaufelt Schnee u.A.. Seiner Größe angemessen freut er sich oft und gerne an Essen aller Art.
Medien / Intermedialität
Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Leipzig.
Promotion in Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Dissertation: Orchestrierung der Empfindungen. Affektpoetiken des amerikanischen Großfilms der 1990er Jahre, Bielefeld 2013.
Habilitation an der Freien Universität Berlin. Lehrbefugnis für Film- und Medienwissenschaft.
Habilitationsschrift: – Eigensinn und Enthusiasmus. Das politische Denken des frühen DEFA-Films (erscheint voraussichtlich 2024)
Lehre an der Universität der Künste Berlin, Freien Universität Berlin, Vanderbilt University Nashville/TN und der Universität Zürich.
Forschung: Mitherausgeber von Hannah Arendts The Origins of Totalitarianism / Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft im Rahmen des Editionsprojekt „Hannah Arendt. Kritische Gesamtausgabe”. Ehem. Fellow der Kollegforschergruppe „Cinepoetic – Poetologien audiovisueller Bilder“ an der Freien Universität Berlin.
Publikationen (Auswahl):