Dramaturgie Master-Abschlussprojekte

Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl der Abschluss-Projekte im Studiengang Master Dramaturgie. 
Studien- und Kooperationsprojekte des Fachbereichs finden Sie hier.

→ WINTERSEMESTER 2024/25
→ SOMMERSEMESTER 2024
SOMMERSEMESTER 2023
WINTERSEMESTER 2022/23
SOMMERSEMESTER 2022
SOMMERSEMESTER 2020
SOMMERSEMESTER 2018
→ SOMMERSEMESTER 2014

Wintersemester 2024/2025

Hannahs Freundin Moni erkrankt. Im Radio wird über den Nestbau von Vögeln erzählt, im Fernsehen fällt sich das Liebespaar in die Arme und im Architekturbüro werden Wohnprojekte geplant. Die Verwandtschaft lädt zur Gartenfeier ein. Während Hannahs Fernbeziehung gerne Mutter werden will und ihre Freundin Nele auf Online-Dates geht, beschließen Hannah und Moni zusammen zu ziehen. Verschiedene Familiengefüge offenbaren sich, geraten aus dem Gleichgewicht und formieren sich neu.

Von und mit
Anaïs Urban
Ursula Böhm
Nadine Pirchi
Sophia Klann
Kamera: David-Simon Groß
Regieassistenz: Hannah Drescher
Kostümbild: Amelie Sabbagh
Szenenbild: Kimberley Willems
Ton: Mikki Schmidt + Thomas Hannig


Screening 31.01.25, 21:00

“Machen Sie sich keine Sorgen, wir machen uns keine Sorgen.”

Er ist angereist, um noch einen Grand Slam zu gewinnen: Novak Djokovic – hochtrainiert, ohne eine Spur von Gluten oder einer Impfung in seinem Blut, dafür aber mit einem gefälschten Genesungsnachweis im Gepäck. Als Zweifel an seinem Visumsantrag aufkommen, wird er unter Hausarrest im Park Hotel Eden gestellt. Seine Eltern vergleichen ihn mit einem neuen „Christus“, einem „jungen Gott“, der auf einer 140x200-Matratze gekreuzigt wird, während um ihn herum die Welt stillsteht. Djokovic jedoch kennt keinen Stillstand. Die Rezeptionistin G. hört ihn ununterbrochen trainieren, während sie versucht, ihren Arbeitsalltag zu meistern. Das Festnetztelefon klingelt; sie antwortet. Einatmen, ausatmen, weitermachen. Aber was geht eigentlich in der vierten Etage vor sich? Hin- und hergerissen in einem Alltag, der sie mehr und mehr vereinnahmt, entdeckt G. etwas, das wie ein leuchtendes Exit-Signal aussieht.

TEAM
SPIEL: Victoria Schulz, Arina Toni, Philipp Lehfeldt / TEXT & DRAMATURGIE: Enrico Bordieri / REGIE: Ilario Raschèr / MUSIK & SOUND: Moritz Reichardt

Sommersemester 2024

Ihr liebt die Flimmerkiste genauso wie wir? Ihr erinnert euch an das dumpfe Rauschen aus dem Wohnzimmer und vermisst das stundenlange Bestrahlen mit hochkarätigen Sendungsformaten? Von den Tagesnachrichten bis zum Sturm der Liebe bringen wir Unterhaltung der Spitzenklasse zurück. TV TOTAL BANAL geht auf Sendung und ihr könnt dabei sein! Der BANAL TOTAL KANAL ist eine Revue und eine Hommage an die guten alten Zeiten der Fernsehstars.

VON UND MIT:
Ana Me Zentgraf
Leo Köppen
Arina Toni
Marina Erler
Marcel Zais

Termine:
Freitag und Samstag, 24.05. und 25.05.24 / 20:00 / OSTPASSAGETHEATER

Wichtiger Hinweis zur Produktion:Am DO 23.05. um 20 Uhr findet die Generalprobe öffentlich statt. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Reservierung gebeten, da die Plätze auf 30 Personen begrenzt sind.

Content Note: Darstellung von rassistischen und sexistischen Stereotypen . Thematisierung von Abtreibung, Geburt, Ausbeutung, Machtmissbrauch und sexuellem Übergriff. Laute Musik, Lichteffekte, Einsatz von Live-Kamera. TV TOTAL BANAL ist eine relaxed performance. D.h. Du kannst den Saal jederzeit verlassen und zurückkehren.

 

Bild: _copyright by RTL - RUNDFUNK TELEVISION LEIPZIG

Sommersemester 2023

»tamora
ich wollte immer mit ihr freundschaft schliessen
ihr nah sein
es ist einfach meine fantasie
ich kann es nicht erklären
mein ruhiger kopf meine gier«

 

Auf einer langen Tafel auf der Bühne stehen 40 Gedecke. Ein Topf Gulasch brodelt. Der Geruch füllt den Raum. Das Publikum wird eingeladen, sich mit einer Schauspielerin an den Tisch zu setzen und zu essen. Dabei erzählt sie ihrem abgetriebenen Kind eine Gutenachtgeschichte: die Geschichte von Tamora, die ihre eigenen Kinder ass. Shakespeare schreibt Tamora im Stück »Titus Andronikus« als eine Bösewicht-Figur, eine manipulative Frau, die ihren Körper und ihre Kinder für ihre Zwecke ausnutzt. In "Iss, mein Kind" ist sie Schwester, Vorbild, Identifikation. Der Text setzt sich mit Kannibalismus und Mutterschaft, Nähe und Macht auseinander und lotet die Frage aus, welches emanzipatorische Potential in der Überschreibung von kanonisierten Frauenrollen liegt.

Performance: Juliane Zöllner
Text: Sophie Steinbeck
Produktion: Ines Kurt
Künstlerische Mitarbeit: Stephan Langer

 

Aufführung: 07. Mai 2023 // 18 Uhr // Black Box HMT Dittrichring 21 04109 LE // Eintritt frei

Voranmeldung an: st34meqo@stud.hmt-leipzig.de

 

Wie rum passt denn jetzt die Welt ins Theater? Und wie passt das Theater dann noch in die Welt?

Max Schaufuß greift in seinem Masterabschlussprojekt nach Wolfram Lotz und nach jedem Strohhalm: Wenn keiner kann, muss er selber ran - aber Furcht und Schrecken gehören nun mal zum Theater.
Eine Suche nach der Wirklichkeit auf der Bühne, ein Abarbeiten am Theater und seinen Bedeutungsebenen und zugleich eine groteske Satire auf das unbedingte Ringen des Gegenwartstheaters um Relevanz - ein ehrenwerter Kampf, der zugleich beständig droht in Eitelkeit zu kippen und Selbstzweck zu werden.

Wintersemester 2022/2023

»Es gibt zwei Arten von wertvoll. Einmal das Gruppenzwangwertvoll und einmal das Momentewertvoll.« (Judie)

Wir bewerten ständig. Dinge, Situationen, Arbeit, Gefühle, uns. Und auch die Theaterbühne ist ein Ort, an dem bewertet und entschieden wird. Aber wer bestimmt, was dort zu tun ist? Was besonders, gut, sehenswert ist - und was nicht? Für »Viel Nebel und ein Happy End« stand das Regieteam aus Bela (12), Judie (12) und Maria (26) vor diesen Entscheidungen, mit dem festen Vorsatz, sie gemeinsam zu treffen. Aber wie kann Mitbestimmung unabhängig von Alter und künstlerischer Erfahrung aussehen? Und geht das überhaupt? In dieser Konstellation ist ein Stück entstanden, das einerseits Einblicke in ihre Proben- und Entscheidungsprozesse gibt, und andererseits die gemeinsam erarbeitete Geschichte rund um Arbeit, Verteilung und Oktopus-Protest erzählt. Darin fragen sich zwei achtarmige Wesen, was sie eigentlich selbst wichtig, gerecht und wertvoll finden. Während sie streng beaufsichtigt werden, schuften und scheitern, vergrößert sich der Wunsch, etwas zu tun! Aber was? Selbst mächtig werden? Weglaufen? Zaubern? Eins ist jedenfalls klar: viel Nebel und ein Happy End!

(Für alle ab 10 Jahren)

 

Ein Stück von Bela, Judie und Maria
Auf der Bühne: Bela, Judie, Frithjof Gawenda
Technik und Konzeption: Ruth Süpple
Bühne und Kostüm: Sara Naegele
Konzeptionelle Mitabeit: Armela Madreiter

Foto © Harriet Meyer


Dieses Projekt ist im Rahmen eines Masterabschlussprojektes inder Fachrichtung Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy entstanden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.


Termine: 26. Januar 2023 um 19:00 Uhr, sowie 28. Januar 2023 um 16:30 Uhr.

Tickets: 5,-

Musik, Malerei und Tanz begegnen sich in einem interdisziplinären Konzert in der Galerie KUB. Drumming von Steve Reich für Percussion-Quartett , Die Kunst der Fuge von Johann Sebastian Bach und Apartment House 1776, 44 Harmonies von John Cage in einer Bearbeitung für Streichquartett von Irvine Arditti, treffen auf die Arbeiten des Leipziger Malers Christoph Schrein. Polyphone und rhythmische Strukturen treten in den Dialog mit den monochromen Acryglasmalereien, filigranen Tuschezeichnungen und den Choreografien der Leipziger Tänzerin Eva Thielken. Es musizieren und performen Studierende der HMT Leipzig, die sich durch den gesamten konzertanten Raum bewegen. Inmitten der Musiker*innen kann das Publikum die sich verändernden Klangräume wahrnehmen. Die Bewegung stellt dabei die Verbindung zwischen den verschiedenen Künsten her. Bewegte Linien in Körper, Bild und Musik formulieren einen audio-visuellen Raum. Sie verlaufen parallel wie auch kontrapunktisch, werden zu verflüchtigenden Klang- und Bewegungsspuren - ein Spiel zwischen Harmonie und Dissonanz, Mehr- und Einstimmigkeit. Die visuellen und auditiven Strukturen verschieben und überlagern sich, wachsen und zerfallen und entwickeln sich zu fluiden Mustern im Raum - Moving Patterns.

 

Marie Nandico: Künstlerische Leitung / Dramaturgie
Christoph Schrein: Malerei
Eva Thielken: Tanz / Choreografie

Studierende der HMT Leipzig:

Streichquartett
Virginia Citraro:Violine I    
Maria Espino Codes: Violine II    
Pinar Isikci: Viola    
Shuki Minagawa: Violoncello

Percussionquartett     
Levin Fischer
Lukas Pfunder    
Weronika Sierenberg   
Lukas Stillger      

 

Eintritt frei.
Begrenzte Platzkapazität. (ca. 50 Plätze pro Konzert)

Reservierungen mit Namen und gewünschter Aufführungszeit bitte an:  
reservierung.movingpatterns@gmx.de

 

»In a certain way pain shaped me«

Wie lässt sich Schmerz, eine der intimsten und am schwersten mitteilbaren Empfindungen, anderen zugänglich machen, wie beschreiben und in Sprache fassen? Als »pulsierend«, »heiß« und »hell«, als »Geräusch einer rostigen Tür« oder als »Elefantenfuß in einem kleinen Körper (meinem)«? Beatriz ist als Kind mit ihren Eltern aus dem kommunistischen Kuba geflohen, O. Im vergangenen Februar aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Diese schmerzvollen Bruch-Erfahrungen haben sich beiden Frauen auf verschiedene Arten physisch eingeschrieben. Doch der Körper als Austragungsort innerer Kämpfe kann auch zum Mittel werden, um diese jenseits von Sprache sichtbar zu machen und zu kommunizieren. Und was passiert, wenn der vermittelnde Körper gar nicht derjenige ist, dem das Erzählte widerfahren ist? In »Echoes of an Elephant’s Foot« versucht eine Performerin, sich dem fremden Schmerz körperlich anzunähern, etwas mit Bewegungen, Lauten und Gesang zu umkreisen, das nicht am eigenen Leib erfahren wurde. In der Auseinandersetzung mit Beatriz’ und O.s Erzählungen vom Unsagbaren, in der erprobten Verkörperung ihrer Geschichten von Aufbruch und Ankommen, Orientierungslosigkeit und Neubeginn stellt sich uns die Frage: Wie nah können wir dem Erleben anderer kommen, wenn wir dabei immer wieder auf uns selbst zurückgeworfen werden?

Konzept und Dramaturgie: Lea Aupperle
Performance: Leona Bert
Bühnen- und Kostümbild: Julia Scholz
Musik: Valeriia Khazan
Interviewtexte: Beatriz García Rodriguez, O. K.
Videos: Byron Meißner
Foto: Liva Voigt

Sommersemester 2022

In der Telefon-Installation ‚JUST CALL HER!' erklingen Werke von sechs wenig bekannten oder vergessenen Musiktheater-Komponistinnen unterschiedlicher Herkunft sowie aus vier Jahrhunderten. Durch ihre räumliche Positionierung auf dem Augustusplatz in Leipzig setzt sich die Installation mit Fragen nach den Gründen für ihre Vernachlässigung vor die Türen zweier etablierter Leipziger Klassikbetriebe, Gewandhaus und Oper Leipzig.


08.-09.06.22 & 11.-15.06.22 / 15 – 20 Uhr, frei zugänglich
Augustusplatz Leipzig, vor dem Mendebrunnen

 

BETEILIGTE
Konzept, Dramaturgie, Leitung: Sarah Ströbele
Mitarbeit Konzeption (Kurzhörspiel): Anna Schlote
Tonaufnahme, Schnitt: Anna Schlote, Franka König
Mitarbeit Installation: Florian Puls
Sprecher*innen: Jakob Fließ, Leonie Hämer, Sarah Ströbele, Mina Pecik
Grafik: Johanna Gehring
Beratung: Armin Eichenmüller, Leonardo Ferreira Silva
Kooperationen: Archiv Frau und Musik, Internationale Komponistinnenbibliothek Unna, musica femina münchen e. V.
Dank an Andréa Huguenin Botelho, das Bibliotheksteam der HMT Leipzig, Nikolaus Ströbele und Susanne Graf.

‚Just call her!‘ ist ein Masterabschlussprojekt im Fach Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater ‚Felix Mendelssohn Bartholdy‘ Leipzig. Es wurde mit Hilfe der Unterstützung durch den Fachbereich Dramaturgie an der HMT Leipzig realisiert und gefördert durch das Studentenwerk Leipzig, den Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater Leipzig e. V. Sowie den StuRa der HMT Leipzig.

„Was ist das, fragen sie. Warum zitterst du? Warum genießt du das Leben nicht? Man hat es mir verboten, flüstere ich.“

Was ist das, Depression? Wie behandeln wir sie? Warum ist sie da und wie fühlt sie sich an? Ist die „Melancholie“ eine menschliche Grundkonstante oder vor allem ein Produkt des neoliberalen Turbokapitalismus? Und hört dieser verdammte Selbsthass eigentlich niemals auf?

Keine Orte Ich sucht sprachlich, stimmlich und musikalisch nach Bildern für einen körperlichen und seelischen Extremzustand. Mal laut, mal leise umkreist es ein Phänomen, das von Betroffenen häufig als nicht kommunizierbar empfunden wird - und vielleicht gerade deswegen so schmerzlich und unaushaltbar ist.


10.6. 21:00 Uhr
HMT Dittrichring 21, Blackbox (anschließend online)
Eintritt frei, Reservierungen unter: dramaturgie.master.hmt.22@gmail.com


BETEILIGTE
Von: Leonard Merkes
Es sprechen: Matthis Heinrich, Laura Storz, Leonard Wilhelm
Musik: Konrad Jackisch
Schnitt: Anna Schlote
Posterbild: Emma Egger
Posterdesign: Noor Boiten


Gefördert durch den Stura der HMT Leipzig und das Studentenwerk Leipzig
Ein Master-Abschlussprojekt der FR Dramaturgie von Leonard Merkes an der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” Leipzig.

 

Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg.

In seiner 1839 posthum erschienenen Erzählung beschreibt der junge Arzt, Revolutionär und Autor Georg Büchner die Reise des jungen Lenz durchs innere und äußere Bergmassiv des Elsass. Athletisch wechselnd zwischen verschiedenen Erzählperspektiven und Motiven setzt die Lenz-Performerin Anna K. Seidel sich mit der Büchner-Geschichte auseinander. Zwischen lachenden Kirchgebäuden voller Pfeilschwanzkrebse, verblümtem Pharmalobbyismus und den auf dem Nanga Parbat gefangenen Messner-Brüdern folgen wir Lenz auf der Suche nach Erlösung von seinem psychischen Leiden. Wir fragen uns: Wird er sie finden? Und gegen welchen Preis?
Und ein Chor aus explodierenden Bergen singt: Scheine hell wie ein Diamant.

TEXT & SPIEL Anna K. Seidel
TEXT & REGIE Lorenz Nolting
TEXT & DRAMATURGIE Sofie Boiten

Mit herzlichem Dank an Lisa Ehlert, Gurkirat Singh, Martha Szymkowiak und Lea Jansen

Sommersemester 2020

Eine seltene Mondblume öffnet ihre Blüten nur einmal im Jahr für einen kurzen Zeitraum. Nachdem sie bereits für Marie Antoinette vor versammeltem Hofe gemalt wurde und die britische Künstlerin Margaret Mee zu einer lebenslangen Suche antrieb, werden nun wir Teil dieses botanischen Ereignisses. Kurz nach Sonnenuntergang werden die 3 Phasen der Blütenöffnung zu beobachten sein.


Aufführungen vom 24.09-27.09.20 im Gewächshaus der AnnaLinde Gärtnerei

BESETZUNG:
Leitung/Konzept/Text: Janka Dold
Performance: Gesa Schermuly, Ronja Oehler
Ausstattung: Amelie Sabbagh, Wiebke Mueller
Sound/Installation: Alexander Scharf
Technik/Installation: Paul Werner
Licht: Ulysse Fontaine
Tonaufnahmen: Ellen Muriel
Grafik: Marina Müller
Videoaufzeichnung: Tim Thiel
Mitarbeit: Anton Fischer, Chiara Stohrer


Gefördert durch:
HMT Leipzig, Stura HMT Leipzig, Studentenwerk Leipzig, Stura Uni Leipzig, Stura Theaterwissenschaften Uni Leipzig, HfBK Dresden, Stura HfBK Dresden, Gartenbauwebsite Palagio, Anna Linde Gärtnerei.


Download Programmheft

Ausstrahlung am Donnerstag, den 9. Juli um 19.00 und 21.30 Uhr auf Grethen Radio und am Samstag, den 18.06. um 16.00 Uhr auf Radio Blau.


Menschen haben in der Regel Erwartungen. Manche unserer Erwartungen werden übertroffen, andere wiederum nicht erfüllt, manchmal sind sie uns auch selbst nicht bewusst. Die einen können wir leicht ansprechen, andere äußern wir nie. Was erwarten Töchter von ihren Vätern? Erwartungen sind nicht nur persönlicher Natur, sie sind auch gesellschaftspolitisch. Sie geben Aufschluss über den Charakter enger Beziehungen ebenso wie über gesellschaftliche Konstellationen. Das Hörstück ist ein Versuch, sich der Rolle des Vaters auf literarische, psychoanalytische und dokumentarische Weise zu nähern, und zwar aus der Perspektive von Töchtern: Welche Rolle spielt der Vater im Leben der Tochter? Was kann sie von ihm lernen? Wo liegen die Konflikte zwischen Vater und Tochter und wo die Chancen einer solchen Beziehung? Eine Spurensuche, die in der Antike beginnt und im Jetzt fortgeführt wird.

BESETZUNG
Von: Hannah Bickhoff
Es sprechen: Irene Baumann und Ellen Neuser
Aufnahme und Musik: Alex Röser
Schnitt: Anna Schlote
Künstlerische Beratung: Jule Kriesel, Sara Tomšić
Grafik: Kahyan Mac

Gefördert durch den Stura der HMT Leipzig und das Studentenwerk Leipzig

 

https://www.grethen.org/radio/ (Premiere: 9. Juli 2020, 19.00 und 21.30 Uhr)
https://www.radioblau.de/ (18.07.2020, 16.00 Uhr)

 

Digitale Präsentation, Aufführung: 30.06.2020 

www.callusbyaname.de

Die Zukunft ist immer schon da: als Angst und als Wunsch – als Vorstellung, die wir uns von ihr machen. FUTUR PERFEKT ist ein Hörstück, das im Gespräch mit Bewohner*innen des Rundlings (der Nibelungensiedlung) entstanden ist. An einem Ort, der von vergangenen Utopien gezeichnet ist, wird gefragt, wie heute in die Zukunft geblickt wird.

Diese Vorstellungen können gemeinsam angehört und begangen werden:
29. & 30. August
05. & 06. September
jeweils 19°° Uhr
Treffpunkt: Siegfriedplatz Leipzig-Lößnig


Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung erforderlich: futur.perfekt@posteo.de

Flyer Futur Perfekt

Sommersemester 2018

6. Juni 20.30 / Galerie KUB, Kantstrasse 18


frei nach dem Cyborg - Manifest von Donna Haraway.
Die performative Installation "bodyless entitites" begleitet den Youtube-Star Lou bei ihrer Metamorphose zur Cyborg.
 

BESETZUNG
Konzept & Realisierung: Stefanie Hauser
Kamera & Schnitt: Katharina Nesterowa (Klasse Medienkunst “expanded cinema” - Kooperation HGB Leipzig)
Musik (Video): ACE OF DIAMONDS
Ton: Nico van Capelle (Kooperation mephisto 97.6 - Lokalradio der Universität Leipzig)
Kostüm: Rabea ter Braak, Muriel Kunkel (Kooperation Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle - Textile Künste)
Performance: Jana Maria Köder
Darstellerinnen Video: Romina Küper, Laura Storz, Corinna Kühnapfel
Stimmen: Antonia Bockelmann, Dennis Bodenbinder, Marlene Goksch, Felix Krause, Helena Schmidt, David Seeberg
Social media: Clara Gärtner
Konzeptionelle Beratung und Assistenz:  bite my tongue (Johanna Pigors/ Video, Pauline Junginger/ Medientheorie), Esther Kammüller (Choreographie)


Präsentationstermine: 07. Juni 19:00 Uhr Vernissage, 08./09. Juni, jeweils16:00 - 20:00 Uhr - Eintritt frei.

8. Juni 17.30 / Start ab: Mørtelwerk (Am Kanal 28)


Der Audiowalk "Kurz vor Hamburg" erzählt von Leipzigs Sehnsucht nach dem Meer und lässt die Landschaft des Karl-Heine-Kanals und des Lindenauer Hafens zur Projektionsfläche für reale und fiktive Geschichten werden. 


BESETZUNG
Konzept, Skript & Realisierung: Lisa Ahrens
Musik: Carlotta Jacobi
Schnitt & Tonmischung: Louis Hurtienne
Produktion Tonaufnahme: Felix Krause (Kooperation mephisto 97.6 - Lokalradio der Universität Leipzig)
Stimmen: Marlene Goksch, Julian Kluge, Felix Krause, Paul Langemann
Grafik:  Henning Ramke


Weitere Aufführungstermine: 07./08./09. Juni, Start ab Mørtelwerk jeweils 17:00 - 18:15 Uhr

Besucher*inneninformation: Es gibt eine begrenzte Anzahl an On-Ear Kopfhörern und MP3-Playern für 16 Besucher*innen pro Aufführungstermin, die vor Ort ausgegeben werden. Wer eigene Kopfhörer vorzieht, kann diese natürlich gern mitbringen. Es wird einzeln und im Abstand von 5 Minuten gestartet (erster Time Slot 17:00 Uhr, letzter Time Slot 18.15). Eintritt frei.

Reservierungen an: lisa.ahrens(at)hotmail.de.

6. Juni, 19.30 Uhr / Galerie KUB, Kantstrasse 18


The Modes of Playing War wandelt auf dokumentarisch-fiktiven Spuren und erzählt die Überprüfung der eigenen Lebenswelt aus der Sicht von Cyber-Soldatin Greta, die eigentlich immer Kampfpilotin werden wollte und sich nun - Jahre später - in 20 Stunden-Schichten vor dem Rechner wiederfindet.


BESETZUNG
Konzept, Text & Realisierung:  Maria Wendland
Szenographie: Julia Wassner
Stimme & Schauspiel: Nicole Widera
Projektassistenz: Rosina Zeus
Produktion Tonaufnahme: Felix Krause (Kooperation mit Radio Mephisto)
Grafik & Animation: Stefan Kolb
Sounddesign & Musik: Denva de Resom (DJ Resomusik), Marquis de COCO NUT (Banjo Spieler, Sänger, Maler)
Interviewpartner*innen: Prof. Dr. Maja Apelt (Militärsoziologin), Lisa Passing (Web Developer, Organisatorin von CryptoParty), Alexander Battaglia (Producer for PC@ Digital Foundry), Lea Langenfelder (Künstlerin)


Präsentationstermine:  07. Juni 19:00 Uhr Vernissage, 08./09. Juni, jeweils 16:00 - 20:00 Uhr

Besucher*innen-Info: Am 07. Juni startet das AudioKino alle 45min. ab 19:30 Uhr - 21:45 Uhr (letzte Präsentation). Am 08. / 09. Juni startet das AudioKino alle 45min. ab 16:00 Uhr - 19 Uhr (l. Präsentation). Die letzte Präsentation ist am 09. Juni um 19:00 Uhr. Eintritt frei.

8. Juni 20.00 / Ost-Passage Theater, Konradstraße 27

 

Dshan von Andrej Platonow ist eine poetische Abhandlung über den Umgang der sowjetischen Staatsmacht mit seinem Randgebiet, der Republik Turkmenistan. In Nina Wieners Abschlussprojekt verwandeln sich Menschen zu Gegenständen, Natur wird zu Musik und ein kleiner, herumstreunender Busch zum Ankerpunkt in den Weiten der Wüste.


BESETZUNG
Konzept, Dramaturgie & Realisierung: Nina Wiener
musikalische Leitung, Komposition: Xenia Wiener (ZhdK Zürich, Komposition für Film, Theater und Medien)
Raumgestaltung, Licht: Ulysse Fontaine (Medienarchitektur Bauhaus-Universität Weimar)
Grafik, Illustration: Johanna Walderdorff
Spiel: Florian Innerebner
Perkussion: Hans Otto
Querflöte: Sonja Horlacher
Kontrabass: Paul Brauner
Cello: Richard Glaser
Stimmen: Finny Anton, Antonia Bockelmann, Anne Eigner, Nico Herzig (Hochschule der Künste Bern), Daniel Hölzinger (ZhdK Zürich), Leonie Merlin Young, Friedrich Steinlein, Dan Wiener

 

Weiterer Aufführungstermine: 07.Juni  20:00 Uhr
Besucherinformation: ca. 40 Plätze pro Vorstellung, Eintritt frei. Reservation an nina@wiener.ch

5. Juni, 20 Uhr / Black Box, Dittrichring 21 / Masterabschlussprojekt Dramaturgie
In Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin

 

Mit bitterer Poesie beleuchtet der Roman "Atemschaukel" ein wenig bekanntest Kapitel des Zweiten Weltkriegs: Die Deportation Rumäniendeutscher in die Sowjetunion. "Kopf im Koffer" schafft einen theatralen Erinnerungsraum des Erzählers Leopold Auberg, welcher mit der starken Vergangenheit der Lagerzeit kämpft.


BESETZUNG
Konzept, Fassung, Dramaturgie: Christian Stolz
Konzept und Inszenierung: Lena Hesse (Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” Berlin, Regie)
Bühne und Kostüm: Christina Flügger (Universität für angewandte Kunst Wien, Bühnen- und Filmgestaltung)
Musik: Ben Meerwein (HMT Leipzig, Komposition/Tonsatz), Bertolt Pohl (Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Filmmusik)
Grafik: Christina Flügger
Es spielen: Philip Heimke, Janna Rottmann
Sprecher: Matthias Hummitzsch

 

Weitere Vorstellungen: Mittwoch, 06. Juni 2018, 18 und 20 Uhr
Besucher*inneninformation: Begrenzte Platzkapazität (ca. 50 Plätze pro Vorstellung)! Eintritt frei. Reservierung möglich an kopf-im-koffer@web.de

Herta Müller, Atemschaukel. Roman © Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG München, 2009

www.kopf-im-koffer.com

 

Sommersemester 2014

Zum Abschluss ihres Masterstudiums Dramaturgie brachten Anika Rutkofsky und Mareike Nebel Georg Friedrich Händels Serenata "Aci, Galatea & Polifemo" im Gohliser Schlösschen zur Aufführung. Die Zuschauer wurden dabei Teil der Hochzeitsgesellschaft von Aci und Galatea.


TEAM
Besetzung: Aci Kathleen Danke, Galatea Franziska Ernst, Polifemo Steven Klose, Damon Markus Falk
Regie: Anika Rutkofsky 
Bühnen- und Kostümbild: Lydia Schmidt 
Dramaturgie: Mareike Nebel
Choreografie: Elisa Anna Jarosch
Videoinstallation: Moritz von Schurer
Assistentinnen Regie und Ausstattung: Johanna Danhauser, Christine Stein, Helene Subklew

Barockensemble:

Musikalische Leitung: Camerata Aurora
Barockcello: Kathleen Lang
Barockoboe, Flauto Dolce: Annelie Matthes
Barockfagott, Flauto Dolce: Dóra Király
Barocktrompete: Thomas Mccoll, Emanuel Till
Barockvioline: Magdalena Schenk-Bader, Rolf-Uwe Ulbrich
Barockviola: Viola Blache
Violone: Lucia Geißel
Cembalo/Orgel: David Erzberger, Nick Gerngroß



Download Programmheft
 

Facebook-Seite der Produktion

Youtube-Kanal der Produktion mit Kurzportraits der Mitwirkenden