
Fachrichtung Dramaturgie / Promotion
PROMOVIEREN IM FACHBEREICH DRAMATURGIE
Seit dem Jahr 2002 ist in den Fächern Theater- und Medienwissenschaft / Dramaturgie eine Promotion möglich. Eine Promotion kann auch im Rahmen eines Graduiertenstudiums erfolgen, das in der Regel 6 Semester umfasst. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit einer Habilitation.
Detaillierte Nachfragen sind möglich bei den Mitgliedern der Promotionskommision.
Weiterführende Informationen über wissenschaftliche Qualifikation an der HMT Leipzig & die Regelungen der Promotions- und Habilitationsordnung finden Sie hier:
Wissenschaftliche Qualifikation an der HMT Leipzig
laufende und abgeschlossene Promotionen im Fachbereich Dramaturgie
VOM AUFFÜHREN DER BILDER - INSZENIEREN UND WAHRNEHMEN VON BEWEGTBILDERN UND SCREEN(S) SOWIE DEREN RÄUMLICHER ANORDNUNG (AT)
Die zunehmende Präsenz von Bewegtbildern und ihrer screen-gestützten Präsentation erfordert eine Neubetrachtung des Aufführungsgefüges als wechselseitige Konstellation von Raum, Akteur:innen (Performende und/oder Zuschauende/Teilnehmende) und medialer Anordnung. Mit einem interdisziplinären Ansatz wird an der Schnittstelle von Theater-, Medien- und Kunstwissenschaft aus einem Pool vielgestaltiger Beispiele auf Basis aufführungsanalytischer Betrachtungen ein Entwurf für eine Typologie erarbeitet.
Verena Elisabet Eitel
Dipl.-Dramaturgin, M.A. Filmwissenschaft, seit 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Architektur und Raum für die Aufführungskünste“ an der HMT Leipzig; Promotionsprojekt seit 2019; ebenfalls seit 2019 Lehrtätigkeiten; 2013 bis 2017 Dramaturgin am Schauspiel Stuttgart und Nationaltheater Weimar; 2015 Marie-Zimmermann-Stipendium für junge Dramaturg:innen; Redaktionsmitglied des e-Journals MAP – Media Archive Performance.
Publikationen (Auswahl)
- Architektonik des Temporären — Szenografische Anordnungen und Potenziale gemeinschaftsstiftender Strategien in Festivalarchitekturen. In: Julia Buchberger, Patrick Kohn, Max Reiniger (Hg.): Radikale Wirklichkeiten. Festivalarbeit als performatives Handeln. Bielefeld 2021.
- Barbara Büscher und Verena Elisabet Eitel: PACT Zollverein Essen / Forum Freies Theater Düsseldorf. Geschichte, Raumprogramm, kuratorische Konzeptionen und künstlerische Projekte. ARBEITSHEFT #2: Produktionshäuser zeitgenössischer performativer Künste. Leipzig März 2021/Oktober 2020. HIER
- Die Black Box verlassen. Film, Kino und mobile Displays. In: Barbara Büscher, Verena Elisabet Eitel, Beatrix von Pilgrim (Hgs.): Raumverschiebung: Black Box – White Cube. Hildesheim 2014.
Betreuerin: Prof. Dr. phil. habil. Barbara Büscher
Die Dramatiker-Akademie von Peter Hacks. Zu Geschichte und Ergebnis der Berlinischen Dramaturgie
Betreuerin: Prof. em. Dr. Petra Stuber (FR Dramaturgie)
Dramaturgie der Intrige. Bildung eines Leitfadens zur Analyse literarischer Intrigenmotive und Erprobung am Beispiel der Romanreihe Harry Potter
Betreuer: Prof. em. Dr. Carl Hegemann (FR Dramaturgie)
Die Figur Wit in Texten der englischen Renaissance
Betreuerin: Prof. em. Dr. Petra Stuber (FR Dramaturgie)