November 2023

Orgelkonzert

Donnerstag, 23.11.2023, 19.30 Uhr,
Grassistr. 8, Großer Saal

Orgelkonzert Donnerstag, 23.11.2023, 19.30 Uhr,Grassistr. 8, Großer Saal
Orgelimprovisation zum Stummfilm
mit Studierenden des Kirchenmusikalischen Instituts
Projekt des Kirchenmusikalischen Instituts
 
Programm:
„Das Phantom der Oper“ (Stummfilm, USA 1925) mit Orgelimprovisationen
 
In einer der vorangegangenen Spielzeiten stand mit „Nosferatu“ ein Klassiker des Horror-Stummfilms auf dem Programm. 
In diesem Jahr wird am Donnerstag, 23.11.2023 ab 19.30 Uhr im Großen Saal der Hochschule – begleitet von Orgelimprovisationen –  die Geschichte des „Phantoms der Oper“ zu sehen sein. Das düstere Wesen lebt in den Katakomben des Pariser Opernhauses und verbreitet dort Angst und Schrecken. Immer wieder kommt es zu mysteriösen Unfällen …
 
Gezeigt wird der Stummfilm aus dem Jahr 1925 (Regie: Rupert Julian), der u.a. mit Lon Chaney, Norman Kerry und Maureen O’Hara gedreht wurde.
 
 
Eintritt frei

„FIT FOR FELIX“

Vorbereitungstage vom 12. bis 14. Januar 2024 
für Aufnahmeprüfungen an der HMT Leipzig
– Bewerbungsportal dafür ist gestartet

„FIT FOR FELIX“ Vorbereitungstage vom 12. bis 14. Januar 2024 für Aufnahmeprüfungen an der HMT Leipzig– Bewerbungsportal dafür ist gestartet
Die Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT) veranstaltet vom 12. bis zum 14. Januar 2024 drei intensive Tage für Studieninteressierte, die sich auf Aufnahmeprüfungen vorbereiten wollen. Dieses Angebot richtet sich an diejenigen, die an der HMT mit einem konkreten Wunschfach studieren möchten oder an noch Unentschlossene, die einen ersten Einblick in den Studienverlauf gewinnen möchten. 
 
Auf dem Programm der drei Tage stehen Unterrichtsbesuche in Haupt- und Nebenfächern mit Prüfungssimulation, der Besuch von Konzerten und Proben, Workshops, gemeinsame Warm ups, Beratungsgespräche und anderes.
 
Die Vorbereitungstage beginnen am 12. Januar ab 16 Uhr und enden am 14. Januar um 16 Uhr in der Grassistraße 8. 
 
Wer daran teilnehmen möchte, kann sich beim Bewerbungsportal einen Platz reservieren. Dies ist bis zum 15. Dezember 2023 möglich.
 
Organisator ist das Zentrum für Nachwuchsförderung (ZfN) der Hochschule. Es wurde im Januar 2023 maßgeblich mit dem Auftrag gegründet, zur Entwicklung musikalischer Bildungslandschaften im mitteldeutschen Raum beizutragen. Hierzu zählt die regionale Förderung von Kindern und Jugendlichen sowohl in der Breiten- als auch Exzellenzförderung.
 

Tag des Liedes

Samstag, 18.11.2023, 12-19 Uhr, HMT, Grassistr. 8, Großer Saal

Tag des Liedes Samstag, 18.11.2023, 12-19 Uhr, HMT, Grassistr. 8, Großer SaalTag des Liedes 2019: Sebastian Wartig und Prof. Alexander Schmalcz, Foto: Siegfried Duryn
Samstag, 18.11.2023, 12-19 Uhr, HMT, Grassistr. 8, Großer Saal: Tag des Liedes
 
„Tag des Liedes“
Leitung: KS Prof. Roland Schubert und Prof. Alexander Schmalcz
 
Bereits zum sechsten Mal veranstalten die Fachrichtungen Klassischer Gesang/Musiktheater und Klavier/Dirigieren den „Tag des Liedes“, der dem Lied in seinem unerschöpflichen Repertoire-Reichtum gewidmet ist.
 
Das Lied ist spätestens seit Franz Schubert neben Oper, Kammermusik und sinfonischem Œuvre nicht nur Schwerpunkt im Schaffen fast aller Komponisten, sondern ebenso im Konzertleben von herausragender Bedeutung. Auch an der HMT nimmt das Lied eine zentrale Stellung in der Ausbildung der Studierenden ein, was sich in vielen Konzerten innerhalb und außerhalb der Hochschule zeigt.
 
Bei den fünf vergangenen Malen war es zum „Tag des Liedes“ gelungen, ein ausgesprochen vielfältiges Programm zusammenzustellen, welches nicht nur die Bandbreite des Kunstliedes widerspiegelt, sondern auch die Internationalität der HMT Leipzig. 
 
Das diesjährige Programm bietet am Samstag, 18. November von 12 bis 19 Uhr im Großen Saal in einstündigen Blöcken Lieder von Schumann, Vaughan Williams, Schubert, Beethoven, Zelter, Loewe, Debussy, Ravel, Strauss, Fauré, Ravel, Mahler, Brahms und zahlreichen anderen Komponisten.
 
Der Eintritt ist frei.
 
 
***
 
Programm:
 
12-13 Uhr  
 
Robert Schumann (1810-1856)
 
5 Lieder aus „Myrthen“ op. 25
 
Mariko Krohne – Sopran
Ceren Senyücel – Klavier
 
 
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
 
Aus „Songs of Travel“:
The Vagabond (R.L. Stevenson)
 
 
Robert Schumann
 
Die beiden Grenadiere (Heinrich Heine)
 
 
Paolo Tosti (1846-1916)
 
Oh! quanto io t’amerei! (F.D. Renzis)
 
Iason Liossatos – Bariton
Jaehee Jun – Klavier
 
 
Franz Schubert (1797-1828)
 
3 Lieder nach Friedrich Schlegel
 
 
Joseph Marx (1882-1964)
 
3 Lieder aus „Italienisches Liederbuch“
 
Rosamond Thomas – Mezzosopran
Alexander Schmalcz – Klavier
 
 
13-14 Uhr
 
Carl Friedrich Zelter (1758-1832)
 
Gleich und Gleich (Goethe)
 
 
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
 
Neue Liebe, neues Leben (Goethe)
 
 
Rafael Hernández (1892-1965)
 
Perfume de Gardenias (R. Hernández)
 
Carlos René Garcia – Bariton
Shengyu Gu – Klavier
 
 
Dora Pejačević (1885-1923)
 
Ich glaub', lieber Schatz / Slatko, preslatko (Ante Stamać)
 
3 Lieder aus „ Sieben Lieder, op.23“ (Wilhelmine Wickenburg - Almásy/Ante Stamać)
 
Viktoria Eicher – Sopran
Maaya Akutsu – Klavier
 
 
Joaquín Turina (1882-1949)
 
„Poema en forma de canciones“ (R. de Campoamor)
 
Paula Passelari Martín – Sopran
Christian Hornef – Klavier
 
 
Carl Loewe (1796-1869)
 
Archibald Douglas (Theodor Fontane)
Herr Oluf (J.G. Herder)
 
Frieder Flesch – Bariton
Sebastian Fuß – Klavier
 
 
14-15 Uhr
 
Claude Debussy (1862-1918)
 
3 Lieder aus „Ariettes oubliées“ (Paul Verlaine)
 
Rachel Ridout – Sopran
Shengyu Gu – Klavier
 
 
Francis Poulenc (1899-1963)
 
Les chemins de l’amour (Jean Anouilh)
Bleuet (Guillaume Apollinaire)
 
 
Claude Debussy
 
Nuit d’étoiles (Théodore de Banville)
 
Emmanuelle Thunissen – Sopran
Maaya Akutsu – Klavier
 
 
Claude Debussy
 
Chansons de Bilitis (Pierre Louÿs)
 
 
Henri Duparc (1848-1933)
 
Chanson Triste (Jean Lahor)
L’invitation au voyage (Charles Baudelaire)
 
Clara Steuerwald – Sopran
Hinako Inoue – Klavier
 
 
Maurice Ravel (1875-1937)
 
Don Quichotte à Dulcinèe (Paul Morand)
 
 
Roger Quilter (1877-1953)
 
Three Shakespeare Songs
 
Valentin Schneider – Bariton
Sebastian Fuß – Klavier
 
 
15-16 Uhr 
 
Ludwig van Beethoven
 

An die Ferne Geliebte op. 98 (Alois Jeitteles)

Markus Auerbach – Bariton
Joshua Geddes – Klavier
 
 
Franz Schubert
 
An die untergehende Sonne (L. T. Kosegarten)
An den Mond (Goethe)
Die Sterne (K.G. v.Leitner)
Auf dem See (Goethe)
Die Sterne (F. v. Schlegel)
 
Lorraine Pudelko – Sopran
Sung-Ah Park – Klavier
 
 
Richard Strauss 
 
Vier Lieder op. 27
 
Jéssica Leão – Soprano
Julio Paravela – Klavier
 
 
16-17 Uhr 
 
 
Franz Schubert
 
6 Lieder aus „Winterreise“ (Wilhelm Müller)
 
Luc Dhénin – Bariton
Laura Schwind – Klavier a.G.
 
 
Franz Schubert
 
Der Schatzgräber (Goethe)
Alinde (J.Rochlitz)
An den Mond (L. Hölty)
 
Bruno Szabó – Bariton
Sung-Ah Park – Klavier
 
 
Robert Schumann
 
Liederkreis op. 39 nach Gedichten von Joseph von Eichendorff
 
Konrad Derlatka – Bariton
Maaya Akutsu – Klavier
 
 
17-18 Uhr
 
 
Gabriel Fauré (1845-1924)
 
Sylvie, (Paul de Choudens)
Tristesse, (Théophile Gautier)
„Poème d’un jour“ (Charles Grandmougin)
Le secret, (Armand Sylvestre)
 
Michèle Bréant – Sopran
Caspar Frantz – Klavier
 
 
Eugen Engel (1875-1943)
 
Nach dem ersten Kuss (Karl Busse)
Lied (Hilde Marx)
Herbst (Anita Goldberg)
Schmales Boot (Hilde Marx)
 
 
Hans Gál (1890-1987)
 
Vergängliches (Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau)
Der Wiesenbach (Christian Morgenstern)
Vöglein Schwermut (Christian Morgenstern)
 
Siba Verān – Sopran
Hartmut Hudezeck – Klavier
 
 
Maurice Ravel
 
2 Lieder aus „Shéhérazade“ (Tristan Klingsor)
 
Albertina del Bo – Sopran
Sung-Ah Park – Klavier
 
 
18-19 Uhr
 
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
 
Songs of Travel (R.L. Stevenson)
 
Tom Nicholson – Bariton
Kathryn Bolitho – Klavier
 
 
Gustav Mahler (1860-1911)
 
5 Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn"
 
Diogo Mendes – Bariton
Sebastian Fuß – Klavier
 
 
Johannes Brahms (1833-1897)
 
8 Lieder aus den „Zigeunerliedern“ op. 103
(nach dem Ungarischen von Hugo Conrad)
 
Clara Steuerwald – Sopran
Katharina von Haßel – Mezzosopran
Miltiadis Tzimourtos, Florian Michels – Tenor
Markus Auerbach – Bariton
Christian Hornef – Klavier
 
 
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Studioproduktion

Donnerstag, 9.11.2023, 18.00 Uhr,
Samstag, 11.11.2023, 15.00 Uhr,
Sonntag, 12.11.2023, 15.00 Uhr, Dittrichring 21, Blackbox

Studioproduktion Donnerstag, 9.11.2023, 18.00 Uhr,Samstag, 11.11.2023, 15.00 Uhr,Sonntag, 12.11.2023, 15.00 Uhr, Dittrichring 21, BlackboxFoto: Achim Frank
„Hexe Hillary geht in die Oper“
Kinderstück mit Musik von Peter Lund (* 1965)
Inszenierung und Fassung von Carola Söllner
 
Musikalische Leitung: Ulrich Pakusch
Projekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater
 
Hillary ist zwar noch in der Ausbildung, aber eigentlich ist sie schon mit Leib und Seele Hexe. Als sie unverhofft zwei Opernkarten gewinnt, hat sie keine Ahnung, was das eigentlich ist – Oper?! Kurzentschlossen hext sie sich eine Expertin her: Maria Bellacanta ist ebenfalls Hexe – und Opernsängerin. Und was für eine! Sie nimmt Hillary mit auf eine stürmische Reise durch Jahrhunderte voller Musik und Gesang – und Hillary kann sich dem Zauber der Oper nicht lange entziehen …

 

Karten zu 10 €, ermäßigt 7 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr)
ACHTUNG: Begrenzte Platzkapazität!


Sinfoniekonzert

Sonntag, 5.11.2023, 20.00 Uhr, Gewandhaus zu Leipzig, Augustusplatz 8, Großer Saal

Sinfoniekonzert Sonntag, 5.11.2023, 20.00 Uhr, Gewandhaus zu Leipzig, Augustusplatz 8, Großer SaalFoto: Gert Mothes

Hochschulsinfonieorchester

Leitung: Prof. Matthias Foremny/Studierende

 

 

Programm:

Carl Reinecke (1824-1910): 3. Sinfonie g-Moll op. 227 (1894)

Johannes Brahms (1833-1897): Konzert a-Moll für Violine, Violoncello und Orchester op. 102

Béla Bartók (1881-1945): Der wunderbare Mandarin (Suite) Sz 73

 

Es ist eine seit langem bestehende Tradition, dass das Sinfonieorchester der Hochschule für Musik und Theater Leipzig jährlich ein Gewandhauskonzert gibt – und zwar anlässlich des Todestages von Konservatoriumsgründer und Hochschulnamenspatron Felix Mendelssohn Bartholdy. Er starb vor 176 Jahren am 4. November 1847 und leitete bekanntlich das Leipziger Gewandhausorchester. 

 

Carl Reinecke amtierte mit 35 Dienstjahren (1860-1895) bis heute am längsten als Gewandhauskapellmeister. Da sich am 23. Juni 2024 sein Geburtstag zum 200. Mal jährt, widmet das Gewandhaus Carl Reinecke in der Spielzeit 2023/24 einen Themenschwerpunkt mit zahlreichen Konzerten. In diesem Konzert erklingt Reineckes 3. Sinfonie, die 1894 entstand und damit zu seinen späten Kompositionen zählt. Kurz vor Ende seiner Amtszeit als Gewandhauskapellmeister wurde der Viersätzer am 21. Februar 1895 unter Reineckes Leitung uraufgeführt. Auch wenn manche Passagen der Bläser an Liszts frühe Tondichtungen erinnern, steht die Sinfonie eher im Geiste von Schumann und Mendelssohn, mit denen Reinecke befreundet war.

 

Auch mit Johannes Brahms unterhielt Carl Reinecke freundschaftliche Beziehungen.Besonders verdient machte er sich um die Uraufführung der vollständigen siebensätzigen Fassung von Brahms’ Requiem 1869. 

Das Doppelkonzert für Violine und Violoncello a-Moll op. 102 gilt als Versöhnungswerk zwischen Brahms und dem Geiger Joseph Joachim: In den 1880er Jahren hatte sich Joachim scheiden lassen, wobei der Komponist jedoch Partei für dessen Frau Amalie ergriff und es daraufhin zu Verstimmungen zwischen beiden Musikern kam. Mit der Komposition des Doppelkonzertes wagte Brahms im Sommer 1887 einen Versöhnungsversuch, der schließlich auch gelang.

 

Das Ballett „Der wunderbare Mandarin“ von Béla Bartók ist das letzte Bühnenwerk des Komponisten. Gleich nach der Uraufführung 1926 in Köln wurde es von Bürgermeister Konrad Adenauer (dem späteren Bundeskanzler) abgesetzt. Publikum und Kritiker waren von der Handlung geschockt, da Bartók ein Morddrama schrieb, das in einer trostlosen Großstadt spielt: Es geht um mehrere Zuhälter, ein junges Mädchen und drei Freier. Die ersten zwei Männer werden wieder hinausgeworfen. Als Dritter kommt ein reicher, unheimlicher Mandarin. Das Mädchen hat Angst vor ihm. Drei Mal versuchen die Zuhälter, den Mandarin umzubringen. Erst als das Mädchen ihn umarmt, fangen seine Wunden an zu bluten, und der Mandarin stirbt. Im Konzert ist die Orchestersuite zu hören, in welche Bartók etwa zwei Drittel der ursprünglichen Ballettmusik übernahm.

 

Karten für das Konzert am 5.11.2023 im Gewandhaus zu 16 € zzgl. VVK-Gebühr, Ermäßigung für Berechtigte an der Gewandhauskasse unter Tel. 0341/1270-280

 

Das Konzert wird am Montag, 6.11.2023, 19.30 Uhr in der Hochschule, Grassistraße 8, Großer Saal wiederholt.

Karten zu 13 €, ermäßigt 8,50 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr)

 

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

Grassistraße 8

04107 Leipzig

Zimmer 109

+49 341 2144 645

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Sprechzeiten

Montag bis Freitag

10:00 bis 12:00 Uhr und

13:30 bis 15:00 Uhr

 

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