JUNI 2023

Konzert

Samstag, 10.6.2023, 19.30 Uhr,
Grassistr. 8, Großer Saal

Konzert Samstag, 10.6.2023, 19.30 Uhr,Grassistr. 8, Großer SaalPeter Sommerer, Foto: privat
Wildes Meer“
Orchester des Instituts für Musikpädagogik
 
Unter dem Motto „Wildes Meer“ lädt das Orchester des Instituts für Musikpädagogik der HMT zu einem Konzert in den Großen Saal. 
Auf dem Programm steht Mendelssohns Konzert-Ouvertüre „Die Hebriden“, außerdem Auszüge aus Griegs Peer-Gynt-Suiten sowie Dvořáks 8. Sinfonie. 
Es dirigiert Peter Sommerer. 
 
Eintritt frei

Oper

Samstag, 3.6. bis Donnerstag, 8.6.2023, 19 Uhr,
HMT, Grassistr. 8, Großer Saal

Oper Samstag, 3.6. bis Donnerstag, 8.6.2023, 19 Uhr,HMT, Grassistr. 8, Großer SaalProbenfoto; Foto: Siegfried Duryn

Leoš Janáček (1854-1928): Das schlaue Füchslein (1924)

 

Musikalische Leitung: Prof. Matthias Foremny

Inszenierung: Prof. Karoline Gruber

Hochschulsinfonieorchester, Chor und Solistinnen/Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Projekt Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

 

Leoš Janáček gelang erst mit der Uraufführung seiner Oper „Jenufa“ größerer kompositorischer Erfolg, und zwar nach den Erstaufführungen des Werks 1916 und 1918 in Prag und Wien. 1919 wurde Janáček Direktor des neu gegründeten privaten Konservatoriums in Brünn, nach der Verstaatlichung 1920 Professor einer Meisterklasse für Komposition. Am Leipziger Konservatorium studierte er von Herbst 1879 bis Ostern 1880.

In seinem letzten Lebensjahrzehnt schrieb er fast alle seine Meisterwerke, so auch die Oper „Das schlaue Füchslein“, die nach einem Comic in einer Brünner Tageszeitung entstand und 1924 in Brünn uraufgeführt wurde. 

Es geht um das Schicksal einer eingefangenen Füchsin, die auf dem Hof des Försters heranwächst. Der kleine Försterssohn und dessen Freund sowie der läufige Dackel ärgern sie. Daraufhin erwürgt die Füchsin zwei Hühner und einen Hahn. Die Försterin verlangt von ihrem Mann, das Tier zu erschießen, doch der Füchsin gelingt die Flucht in den Wald. Parallel zu verschiedenen Geschehnissen in der Tierwelt werden menschliche Schicksale erzählt: So geht es um das Zigeunermädchen Terynka, das in der Oper jedoch nicht als Person auftaucht. Einst war Terynka die Geliebte des Försters, aber auch der Schulmeister hat ein Auge auf sie geworfen. Schließlich unterstellt Terynka dem Pfarrer, dass er der Vater ihres Kindes sei, das in Wahrheit jedoch von dem Landstreicher Harašta stammt. 

Als die Füchsin selbst Kinder bekommt, warnt sie ihren Nachwuchs vor dem Förster. Doch letztlich ist es der Landstreicher, der der Füchsin nach dem Leben trachtet, als diese sich über einen von ihm gekauften Korb Enten hermacht …

 

ACHTUNG: Die Premiere am 3. Juni, 19 Uhr, ist eine Benefizveranstaltung der Leipziger Stadtbau AG. Alle Erlöse kommen der Stiftung der HMT zugute.

Karten für alle Vorstellungen zu 15 €, ermäßigt 11 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr)

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

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