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STUDIO - STAATSSCHAUSPIEL DRESDEN

Studioinszenierung 2008, 3. Studienjahr

STUDIO - STAATSSCHAUSPIEL DRESDEN Studioinszenierung 2008, 3. Studienjahr

Inszenierung 2008, 3. Studienjahr

Inszenierung 2008, 3. StudienjahrFoto: HL Böhme
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden
 

"Lieblingsmenschen"

Laura de Weck

Regie:
Gustav Rueb
 
mit:
Florian Beyer, Thomas Hof, Aischa-Lina Löbbert, Hanka Mark,
Charlotte Puder, Friedrich Rößiger
 
Premiere am 20. Mai 2008, neubau / Kleines Haus

Inszenierung 2008, 3. Studienjahr

Inszenierung 2008, 3. StudienjahrFotos: OH

»Sei glücklich in ZUSAMMENBRUCHSRÄUMEN«

Szenencollage unter Verwendung von Texten

von René Pollesch und Elke Löwe

 

Wettbewerbsbeitrag für das Theatertreffen Deutschsprachiger Schauspielstudierender vom 23.06.2008 bis 28.06.2008 an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock

 

Die Szenencollage des 3. Jahrgangs wurde aus Arbeiten im 4. und 6. Semester für das Theatertreffen montiert. Vorspiel war am 24. April 2007 im Großen Probensaal der HMT Leipzig, die Wiederaufnahme am 17. Juni 2008 am Staatsschauspiel Dresden.

 

mit:

Aischa-Lina Löbbert, Charlotte Puder, Hanka Mark, Steffen Riekers, 

Florian Beyer, Friedrich Rößiger, Thomas Hof 

 

Leitung: 

Olaf Hilliger und Ulf Manhenke

 
Premiere am 17. Juni 2008 am Staatsschauspiel Dresden, neubau / Kleines Haus
 

Klaus Witzeling (Dokumentation Theatertreffen):

Ich lebe in einem Zusammenbruchsraum, die Verelendung wird wegsimuliert«, erkennt schreiend eine der schrill gestylten Spielerinnen im Damen-Quartett auf Bürodrehstühlen. Eine andere schimpft im schönsten Pollesch-Jargon: »Scheiße, ich bin in einem Zoo gelandet.« Stimmt irgendwie: Drei kindisch mit Plastikbechern Ulk treibende Clowns hocken an der Rampe und repetieren die naiven Frage- und Antwortspiele der bekannten rosigen Hausschwein-Brüder Piggely und Frederick aus dem TV-»Sandmännchen«: »Was ist Fernweh?«

 

Ein wagemutiger Coup: Elke Loewes Schönfärberei der Welt im Märchentantenton und René Polleschs sarkastisch schonungslose Analyse der Wirklichkeit im Neokaptalismus prallen aufeinander. Die beiden Spielebenen und Textflächen spiegeln sich und kommentieren einander in diesem szenischen Essay. Erst schwärmt der große Bruder Frederick dem klei- nen Piggely von einem Land vor, »wo Milch und Honig fließen«, dann quasseln die von ihrer surrealen »Scheißarbeit« im »Online-Terror« frustrierten Sekretärinnen-Zombies über die Zustände in den »world wide web-slums«, dem globalen Dorf der Verlendung durch kumulative »Produktion von Reichtum«.

 

Erstmals hat Pollesch für diesen Versuch Texte freigegeben, ohne sie selbst zu inszenieren und ermöglichte so einen interessanten Vergleich zur eigenen Produktion mit der UdK. Denn die Leipziger wagten das Experiment, die Pollesch-Tiraden lebendig zu interpretieren, sie darstellerisch für sich zu entdecken, sie dramatisch umzusetzen und dem Zuschauer verständlich zu machen. Das ist ihnen in gewissem Sinne auch gelungen. Sie gaben ihr Bestes, bewiesen in ihren originellen Spielideen auch gutes Timing für Pointen und Witz. Doch Schauspiel-Techniken sind für Pollesch tabu. Denn er schreibt auch gegen die Zustände am Theater an. So entfremdete die erfrischend unbefangene Gruppe kühn den verbalen Meisterdiagnostiker negativer Entfremdung seinem Kunstcredo - nach dem Motto der positiven Clowns- maxime: »Das Leben ist scheiße schön!

 

STUDIO - NEUES THEATER HALLE

Studioinszenierung 2008, 3. Studienjahr

STUDIO - NEUES THEATER HALLE Studioinszenierung 2008, 3. StudienjahrFotos: Falk Wenzel

Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Halle

 

»Fight Club«

nach Motiven von Chuck Palahniuk

 

Teilnahme am internationalen Theaterschulenfestival Istropolitana Project 2008 in Bratislava.

 

Regie und Bühne: Christina Friedrich, Kostüme: Susanne Uhl, Dramaturgie: Maria V. Linke
 
Premiere am 29. Dezember 2007, Kulturinsel Halle / Werft
 
mit:
Ronny Miersch, Bastian Reiber, Benjamin Schaup, Benjamin Berger, Lisa 
Bitter, Matthias Faust, Stefanie Rösner, Benjamin Berger,

Inszenierung 2008, 4. Studienjahr

Inszenierung 2008, 4. StudienjahrFotos: neues Theater Halle
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Halle

 

»Feuchtgebiete« (UA)

von Charlotte Roche

 

mit:
Lisa 
Bitter, Stefanie Rösner, Ines Schiller (a.G.), Benjamin Berger, Matthias Faust, Bastian Reiber, Benjamin Schaup 
 
Konzept & Regie: Chrtistina Friedrich, Bühne: Christina Friedrich, Oliver Menzel, Kostüme: Susanne Uhl, Dramaturgie: Maria V. Linke
 
Premiere am 27. September 2008, Kulturinsel Halle / Werft